Doerksen besuchte das Realgymnasium zu St. Johann in Danzig von 1869 bis 1877. Danach war er Landwirt und erwarb 1883 sein Gut Wossitz, das er seitdem bewirtschaftete. Er genügte seiner Militärpflicht 1881/82 als Einjährig-Freiwilliger beim Füsilier-Regiment Nr. 33, war Hauptmann der Landwehr, Kreisdeputierter, Mitglied des Westpreußischen Provinziallandtages, des Kreisausschusses und Kreistages sowie des Vorstandes der westpreußischen Landwirtschaftskammer.
↑Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 14; Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 1, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 65–68.