Franz Berg (* 31. Januar 1753 in Frickenhausen am Main; † 6. April 1821 in Würzburg) war ein deutscher katholischer Theologe, Philosoph, Historiker und Hochschullehrer.
Leben
Er studierte ab 1768 in Würzburg, wo er das Klerikalseminar besuchte. Nach der Priesterweihe 1777 war er einige Jahre als Domkaplan in Würzburg tätig. 1785 wurde er außerordentlicher Professor für Patrologie, 1790 ordentlicher Professor für Kirchengeschichte und (nach zwischenzeitlichem Ruhestand) 1811 Professor für Universalgeschichte an der Universität Würzburg.
Berg gehörte zu den Anhängern der radikalen Aufklärung.[1] Er kritisierte Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und seine Identitätsphilosophie sowie Immanuel Kant, dessen Kategorienlehre er insbesondere ablehnte.
Schriften (Auswahl)
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Berg, Franz. In: Deutsche Biographische Enzyklopädie Online. Abgerufen am 5. August 2020.