Cerúndolo hat einen jüngeren Bruder namens Juan Manuel, welcher ebenfalls Tennisspieler ist.
Karriere
2016 spielte Cerúndolo sein erstes Profiturnier. Bislang spielte er fast ausschließlich Turniere auf der drittklassigen ITF Future Tour, auf der er im September 2018 sein erstes Finale erreichte, ehe er in den zwei Folgewochen seine ersten zwei Titel gewann. Mitte 2018 gewann er bei den Südamerikaspielen die Silbermedaille. Am Ende des Jahres stand er auf Platz 575 der Weltrangliste im Einzel. Seine Punkte wurden durch die Reform der Punkteverteilung der ITF ab 2019 nicht mehr für die ATP-Rangliste gezählt, wodurch er Anfang des Jahres nicht mehr dort geführt wurde.
2019 begann er abermals mit zwei Future-Titeln, die ihn in der separat geführten ITF-Rangliste steigen ließen. Von den Turnierverantwortlichen der Argentina Open erhielt Cerúndolo im Februar eine Wildcard für die Einzelkonkurrenz und damit sein erstes Match auf der ATP Tour. Hier unterlag er seinem Landsmann, der Nummer 50 der Welt Guido Pella, nachdem er den ersten Satz gewonnen hatte, mit 6:3, 4:6, 1:6. Etwa einen Monat später gelang dem Argentinier mit seiner erfolgreichen Qualifikation für das Challenger in Buenos Aires ebenfalls die Premiere auf der ATP Challenger Tour, wo er zum Auftakt verlor. Im März gewann er seinen dritten Future-Titel im Einzel sowie zeitgleich den ersten Titel im Doppel.