Ursprünglich war es ein einfaches Forst- bzw. Jagdhaus, das nach 1900 umfangreich umgebaut wurde.
Bereits Ende des 19. Jahrhunderts wurde das im Grunewald gelegene Gebäude auch als Restaurant genutzt.[1][2]
1871 hatte Kaiser Wilhelm I. das neue Gasthaus feierlich eröffnet. Auch andere Regierungsmitglieder erholten sich hier – ein Schild an einem Stuhl soll darauf hingewiesen haben, dass sich Fürst Bismarck bei seinem letzten Besuch dort ausgeruht hatte.
In etlichen Fontane-Romanen taucht das Forsthaus auf.
1905 erhielt Paulsborn den heute noch bestehenden Gaststättenbau im Stil prächtiger Neorenaissance[3] mit vielen Anspielungen auf das unweit gelegene Jagdschloss Grunewald.
Heutige Situation
Antike Gemälde, bleiverglaste Fenster, Säulen und Geweihlampen vermitteln eine nostalgische Atmosphäre.