Bis 1959 stand in der Ortschaft Lachsfeld eine barocke Kapelle. Da diese Ende der 1950er Jahre die Messbesucher nicht mehr fassen konnte und Renovierungsbedarf bestand, wurde der Bau einer neuen Kirche beschlossen. Die heutige Kirche wurde in den Jahren 1960 und 1961 nach Plänen des Architekten Erwin Plevan errichtet. Die neue Kirche wurde 1961 durch Erzbischof-KoadjutorFranz Jachym geweiht.[1][2]
Der Chor liegt unter dem nach innen geöffneten Dachstuhl. Die Chorfenster weisen abstrakte Glasmalerei auf. Die Fenster im Langhaus weisen figurale Darstellungen auf, die von Karl Engel gemalt wurden. Die Sakristei ist so groß ausgeführt, dass sie auch als Gruppenraum genutzt werden kann.[1][2]
Ausstattung
Der große Altar ist aus Stein und die Statuen in der Kirche stammen aus der alten Kapelle.[2]
Literatur
DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Niederösterreich. Nördlich der Donau. Lachsfeld. Filialkirche Maria Namen. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1990, ISBN 3-7031-0585-2, S. 627.
Einzelnachweise
↑ abcDEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Niederösterreich. Nördlich der Donau. Lachsfeld. Filialkirche Maria Namen. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1990, ISBN 3-7031-0585-2, S. 627.