Der kleine spätgotische Kirchenbau hat ein einschiffiges zweijochiges netzrippengewölbtes Langhaus mit eingezogenen Strebepfeilern und einen eingezogenen niedrigeren einjochigen netzrippengewölbten Chor mit einem Fünfachtelschluss. Der westliche Dachreiter trägt einen Spitzhelm. Das Südportal und das Sakristeitür sind gotisch.
Ausstattung
Der Hochaltar und die Kanzel sind aus dem Ende des 17. Jahrhunderts. Der rechte Seitenaltar trägt barocke Figuren in der Art des Johann Peter Schwanthaler der Ältere aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts. Der linke Seitenaltar trägt eine spätgotische bekleidete GnadenstatueMaria mit Kind.
Literatur
Hehenberg, Filial-(Wallfahrts-)kirche hl. Veit. S. 111. In: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Oberösterreich. Von Erwin Hainisch, Neubearbeitet von Kurt Woisetschläger, Vorworte zur 3. Auflage (1958) und 4. Auflage (1960) von Walter Frodl, Sechste Auflage, Verlag Anton Schroll & Co., Wien 1977.