Von 1840 bis zu seinem Tod war er als Hofbildhauer von Sachsen-Meiningen während der Regierungszeiten der Herzöge Bernhard II. und Georg II. tätig. Hier führte er seine ersten Arbeiten im neu erbauten Schloss Landsberg in Meiningen aus, wo er den Rittersaal, das Autographenzimmer und das Lutherzimmer gestaltete. Sein künstlerisches Schaffen konzentrierte sich danach auf die Erstellung von Denkmälern, Büsten, Statuen und Reliefs, deren Stile dem Klassizismus und der Romantik zuzuordnen sind.
↑Abweichendes Geburtsjahr 1815 in GND1078069948 mit Quellenangaben AKL. Abrufdatum: 17. März 2019.
↑Christian Quaeitzsch (Bearbeiter), Walhalla. Amtlicher Führer, München 2017, S. 131. Die bisherige Standort-Angabe im Wikipedia-Artikel ("Ruhmeshalle in München") war falsch. Im Walhalla-Führer ist zu lesen: "Der Büste von Ferdinand Müller ging eine erste Fassung von Konrad Eberhard voraus, die Ludwig I. jedoch nach Erhalt für die Münchner Ruhmeshalle bestimmte, wo sie im Krieg zerstört wurde."
↑Die Angabe ist zu überprüfen! – Die Sickingen-Büste der Walhalla stammt von Joseph Ernst von Bandel. Die Sickingen-Büste der Ruhmeshalle wurde im 2. Weltkrieg zerstört, ihren Bildhauer konnte ich nicht ermitteln. – Christian Quaeitzsch (Bearbeiter), Walhalla. Amtlicher Führer, München 2017, S. 126. – Manfred F. Fischer/Sabine Heym, Ruhmeshalle und Bavaria. Amtlicher Führer, 2. Aufl. München 1997, S. 78. – Manfred F. Fischer/Sabine Heym, Ruhmeshalle und Bavaria. Amtlicher Führer, 3. Aufl. München 2009, S. 129.