Oftmals bestimmt der Fenstermanager die Titelleiste und den Rahmen der Fenster. Der Fensterinhalt wird jedoch in der Regel unabhängig davon mit Hilfe von Programmbibliotheken erstellt, die den Programmierern grafischer Oberflächen die Arbeit erleichtern und auch für ein einheitliches Aussehen der Programme sorgen. Meist werden diese Programmbibliotheken dann um ein einheitliches Aussehen (oder Design, auch in Verbindung mit sogenannten Themes) – mit Taskleiste(n), zusätzlichen kleinen Anwendungen, einem Papierkorb sowie um einheitliche Menüs – erweitert, was den Schritt zur Desktop-Umgebung markiert.
Zusätzlich könnte ein Fenstermanager die Fähigkeit zum Gruppieren von Fenstern in „Arbeitsplätzen“ oder „virtuelle Desktops“ haben, und dem Nutzer ermöglichen, ausgewählte Fenster im Vordergrund zu behalten.[1][2]