1911 wurde Felix Wilhelm Oberlehrer. Ab 1913 war er stellvertretender Leiter der Pestalozzi-Schule in Bautzen und während des Ersten Weltkrieges Direktor dieser Einrichtung.
Von 1896 bis 1919 war er mit kurzer Unterbrechung Stadtverordneter, dabei einige Jahre Stadtrat als Dezernent für Volksbildungs- und Schützenwesen. Als Stadtverordneter setzte er sich unter anderem stark für den Museumsbau ein, der dann 1911 zustande kam.
Die mittelalterlichen Befestigungsanlagen der Stadt Bautzen und die Gründe für ihren teilweisen Abbruch. Bautzen, Bautzener Tageblatt, 1928
Bautzens wehrhafte Bürgerschaft im Mittelalter. Bautzen, Bautzener Tageblatt, 1929
Das Schützenwesen und die Bürgerwehren im alten Bautzen. Bautzen, Bautzener Tageblatt, 1930
Die Geschichte des Luttitz-Nostitzschen Burglehnhauses. In: Bautzener Geschichtshefte Bd. 15, Bautzen 1937, S. 63–74 (E-Text).
Literatur
Hermann Wilhelm: Felix Wilhelm: Zum 95. Geburtstag des verdienstvollen Heimatforschers. In: Bautzener Kulturschau, 8. Jg., Februar 1958, S. 13–14.
Ein bedeutender Geschichtsschreiber. Friedrich Ferdinand Felix Wilhelm (19.02.1863–16.12.1941). In: Kai Wenzel, Heinz Henke, Christoph Kretschmer: 500 Jahre Taucherfriedhof Bautzen. mitteldeutscher verlag, Halle/Saale 2023 (Schriftenreihe des Archivverbundes; 5), ISBN 978-3-96311-605-6, S. 151.