Nach seiner Ernennung zum Prior des Klosters Niederaltaich 1934, wurde Heufelder 1949 zum Abt gewählt, nachdem das Kloster wieder eine selbstständige Abtei geworden war. Sein Motto lautete: In Christo unum – Eins in Christus. Während seiner Amtszeit wurde die nach dem Ersten Weltkrieg wiederbesiedelte Abtei neu konsolidiert und zu einem Ort der ökumenischen Begegnung ausgebaut, wo ein Teil der Mönche die Liturgie im byzantinischen Ritus zelebriert. 1968 nahm der Abtpräses der Bayerischen Benediktinerkongregation das Rücktrittsgesuch Heufelders an, welches er gemäß den Satzungen der Kongregation zum 70. Geburtstag einreichen musste.