1858/59 schuf Pagliano für den König Karl Albert I. von Sardinien-Piemont eine Darstellung des heiligen Ludwig. Dieses Gemälde wurde mit einer Goldmedaille der Mailänder Akademie ausgezeichnet. Weitere Aufträge konnte Pagliano aber nicht ausführen, da der Krieg von 1859 abermals jegliche künstlerische Tätigkeit unmöglich machte.
Nach Kriegsende thematisierte Pagliano in einigen Bildern dieses Kriegsgeschehen und ließ dabei auch eigene Erfahrungen mit einfließen. Eines der bekannteren Gemälde aus dieser Zeit ist „Die Einnahme des Kirchhofs von Magenta“.
Mit seinen letzten Bildern näherte sich Pagliano ein wenig der skizzenhaften Manier der Naturalisten an, blieb aber doch stark seiner traditionellen Malweise verhaftet. U.a. war er korrespondierendes Mitglied der Berliner Kunstakademie.
Im Alter von beinahe 77 Jahren starb der Maler Eleuterio Pagliano am 5. Januar 1903 in Mailand.
Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt, dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genügt.
Um danach auf den Meyers-Artikel zu verweisen, kannst du {{Meyers Online|Band|Seite}} benutzen.