1992 gründete Dirk Jan Müller die Band. Zu Beginn trat er meist mit Gastmusikern auf. Eine feste Besetzung entstand erst später. Zwischen 1996 und 1999 veröffentlichten Müller und Sänger Dirk Bittner die Nebenprojekte „Bloop“ und „Chair5“. Die Aufnahmen für die Alben entstanden meist auf Sessions und wurden später im Studio bearbeitet. Alle Alben ab 2001 wurden von Eroc, Mitglied der Band Grobschnitt, gemastert.
Stil
Musikalisch greift die Band den Stil Progressive Rock der 1970er auf. Sie setzt beispielsweise Hammondorgel und Mellotron ein. Die Stücke sind zum Teil mehr als zehn Minuten lang. Als musikalische Vorbilder nennen die Bandmitglieder Can, Syd Barrett, Brainticket und Nektar.[1] Aufgrund des häufig langsamen Tempos und der vor allem durch Keyboard und Synthesizer charakterisierten Musik wird der Stil mit dem von Pink Floyd verglichen.
Diskografie
1993: Electric Orange
1994: Orange Commutation
1996: Cyberdelic
1996: Hörtest (12" Maxi)
1999: Schallaufnahmen (Bloop)
2001: Abgelaufen!
2002: Unterwasser (Live)
2003: Platte
2005: Fleischwerk
2007: Morbus
2010: Krautrock from Hell
2011: Netto
2012: XX
2013: Live at Roadburn 2012
2014: Volume 10
2015: Nein! HITS à gogo - Golden Recordings (10" Vinyl-EP)