Die Regionalliga ist in der Saison 2013/14 die vierthöchste Ligenstufe im deutschen Eishockey unterhalb der Eishockey-Oberliga. Ausgespielt werden die Regionalligen Nord, West, Ost und Süd-West sowie diesen gleichgestellt die Bayerische Eishockey-Liga.
Auf Grund des Ausfalls mehrerer Vereine wurde die bisherige Regionalliga und die Verbandsliga zusammengelegt. In der neuen Regionalliga starteten elf Vereine. Meldefrist für die Liga war der 22. Juli 2013.[2]
Gespielt wird eine Einfachrunde. Die ersten vier Mannschaften erreichen die Playoffs und spielen im Anschluss den Meister aus. Die Sieger nach Hin- und Rückspiel qualifizieren sich für das Finale. Der Meister und der Vizemeister, nach Abschluss der Playoffs, erhalten das Aufstiegsrecht in die Oberliga Nord. Der Letztplatzierte nach der Endrunde ist sportlicher Absteiger.[3]
Hauptrunde
Mannschaft
Sp
S3
S2
N1
N0
Tore
Pkte
1.
Weserstars Bremen (A)
20
18
0
0
2
182:69
54
2.
SG United North Stars
20
15
0
1
4
154:69
46
3.
ESC Wedemark Scorpions (N)
20
14
0
1
5
136:59
44
4.
EHC Grizzly Adams Wolfsburg 1b (M)
20
13
2
1
4
165:82
44
5.
Salzgitter Icefighters
20
14
0
1
5
136:72
43
6.
Altonaer SV Hamburg (N)
20
7
0
2
11
88:112
23
7.
Hamburger SV 1b
20
5
2
1
12
74:111
20
8.
REV Bremerhaven
20
6
1
0
13
75:101
20
9.
TuS Harsefeld Tigers (N)
20
5
1
1
13
74:112
18
10.
EHC Timmendorfer Strand 06 1b
20
3
0
1
16
66:154
10
11.
FTV Hamburg Crocodiles 1b (N)
20
2
1
0
17
52:261
8
Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, (N) = Aufsteiger, (A) = Absteiger, (M) = Meister der Vorsaison
FTV Hamburg Crocodiles 1b sind sportlicher Absteiger aus der Regionalliga Nord.
Play-offs
Die Halbfinalspiele fanden am Wochenende 21. bis 23. März 2014 statt.[4]
Die beiden Teilnehmer am Finale sind sportlich zum Aufstieg in die Oberliga Nord berechtigt.
Das erste Finalspiel fand am 29. März 2014 in der Eishalle in Wolfsburg statt.
Die Regionalliga West umfasst das Gebiet der Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland. Ausrichter ist der Landeseissportverband Nordrhein-Westfalen.
Die Teilnehmer auf Platz 1 bis 4 nehmen an der Aufstiegsrunde zur Oberliga, dem Oberliga-West-Pokal, teil. Dabei spielen sie mit den vier letzten Mannschaften der Oberliga West um die Qualifikation für die Oberliga West 2014/15. Die verbleibenden fünf Mannschaften spielen eine Platzierungsrunde.
Vorrundentabelle
Mannschaft
Sp
S3
S2
N1
N0
Tore
Pkte
1.
EHC Neuwied (A)
16
13
1
1
1
100:30
42
2.
Kassel Huskies 1b
16
13
1
0
2
105:50
41
3.
Löwen Frankfurt 1b
16
10
0
0
6
96:42
30
4.
Kölner Haie 1b
16
9
0
1
6
84:59
28
5.
EC Lauterbach 2012 (N)
16
8
0
2
6
108:79
26
6.
Dinslaken Kobras
16
7
1
0
8
67:74
23
7.
Soester EG (N)
16
4
1
0
11
45:89
14
8.
TuS Wiehl (N)
16
3
0
0
13
53:102
9
9.
Ratinger Ice Aliens 1b (N)
16
1
0
0
15
33:166
3
Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, (N) = Aufsteiger, (A) = Absteiger, (M) = Meister der Vorsaison
Aufstiegsrunde
In der Aufstiegsrunde trafen die vier letzten Mannschaften aus der Oberliga, auf die vier besten der Regionalliga. Die ersten sechs Mannschaften, nach einer Einfachrunde, waren für die Oberliga qualifiziert. Die letzten beiden müssen in der kommenden Saison weiterhin in der Regionalliga antreten.
Mannschaft
Sp
S3
S2
N1
N0
Tore
Diff.
Pkte
1.
ESC Moskitos Essen (OL)
14
14
0
0
0
139:41
+98
42
2.
Ratinger Ice Aliens (OL)
14
10
1
0
3
100:41
+59
32
3.
EHC Neuwied (RL)
14
8
0
2
4
70:65
+5
26
4.
Grefrath Phoenix (OL)
14
5
2
1
6
70:63
+7
20
5.
Kassel Huskies 1b (RL)
14
6
0
1
7
51:72
−21
19
6.
Neusser EV (OL)
14
2
3
1
8
53:99
−46
13
7.
Löwen Frankfurt 1b (RL)
14
3
1
0
10
43:94
−51
11
8.
Kölner Haie 1b (RL)
14
1
0
2
11
41:92
−51
5
Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, (OL) = Teilnehmer aus der Oberliga, (RL) = Teilnehmer aus der Regionalliga
Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen
Die Ratinger Ice Aliens 1b haben ihre Mannschaft nach der Saison zurückgezogen.
Regionalliga Ost
Die Regionalliga Ost umfasst das Gebiet der Bundesländer Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Ausrichter ist der Sächsische Eissportverband.
Teilnehmer
Die teilnehmenden Mannschaften waren ziemlich ähnlich denen der Vorsaison. Der Abstieg des ECC Preussen Berlin forderte ein Abstieg deren 1b-Mannschaft. Neu dazu kamen die Outlaws Crimmitschau.
Die zehn teilnehmenden Mannschaften traten in einer Einfachrunde, Hin- und Rückspiel, gegeneinander an. Der Meister war sportlich für die Eishockey-Oberliga 2014/15 qualifiziert.
Tabelle
Mannschaft
Sp
S3
S2
N1
N0
Tore
Pkte
1.
ECC Preussen Berlin (A)
18
18
0
0
0
140:24
54
2.
Outlaws Crimmitschau (N)
18
13
1
0
4
112:47
41
3.
ESC 2007 Berlin
18
13
0
0
5
100:56
39
4.
Dresdner Eislöwen 1b (M)
18
13
0
0
5
89:56
39
5.
SV Rot-Weiß Bad Muskau
18
10
0
2
6
100:70
32
6.
FASS Berlin 1b
18
6
1
0
11
74:82
20
7.
Dresden Devils
18
6
0
2
10
83:94
20
8.
EHC Erfurt 1b
18
2
2
1
13
51:112
11
9.
Icefighters Leipzig 1b
18
3
1
0
14
62:155
11
10.
MEC Halle 04 1b
18
1
0
0
16
29:143
3
Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, (N) = Aufsteiger, (A) = Absteiger, (M) = Meister der Vorsaison
Der ECC Preussen Berlin konnte als Absteiger gleich die Meisterschaft feiern, verzichtete jedoch auf sein Aufstiegsrecht. Die Mannschaft des MEC Halle 04 1b startet in der neuen Saison in der fünftklassigen Thüringenliga.
Die Liga spielte eine Eineinhalbfachrunde – jeder dreimal gegen jeden. Danach waren die vier besten Mannschaften für die Playoffs qualifiziert, die weiteren fünf Mannschaften spielten eine Abstiegsrunde, bei der der Letztplatzierte in die Landesliga Baden-Württemberg abstieg.
Vorrundentabelle
Mannschaft
Sp
S3
S2
N1
N0
Tore
Pkte
1.
EHC Eisbären Heilbronn
24
21
0
0
3
187:60
63
2.
ESC Hügelsheim 09
24
16
2
0
6
151:84
52
3.
SC Bietigheim-Bissingen 1b
24
17
0
1
6
119:67
52
4.
Schwenninger ERC
24
13
1
2
8
114:82
43
5.
Stuttgarter EC
24
9
2
0
13
93:108
31
6.
EHC Zweibrücken
24
7
2
0
15
104:176
25
7.
Mad Dogs Mannheim
24
8
0
0
16
104:158
24
8.
EHC Freiburg 1b
24
6
0
1
17
97:180
19
9.
EC Eppelheim
24
4
0
3
17
80:134
15
Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, N = Neuling (Aufsteiger), (M) = Meister der Vorsaison.
Play-offs
Die Playoffs wurden im Modus „best-of-three“ gespielt.
Die drei besten Mannschaften der Abstiegsrunde haben den Klassenerhalt geschafft, die beiden Letzten müssen gegeneinander den Absteiger, im Hin- und Rückspiel, ausspielen.
Mannschaft
Sp
S3
S2
N1
N0
Tore
Pkte
1.
EC Eppelheim
4
3
0
0
1
22:21
9
2.
EHC Zweibrücken
4
3
0
0
1
27:18
9
3.
Stuttgarter EC
4
2
0
0
2
25:15
6
4.
EHC Freiburg 1b
4
1
0
0
3
18:31
3
5.
Mad Dogs Mannheim
4
1
0
0
3
19:12
3
Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen.
Playdowns
Gesamt
Hinspiel
Rückspiel
EHC Freiburg 1b – Mad Dogs Mannheim
14:6
6:3
8:3
Die Mannschaft des Mad Dogs Mannheim steigt in die 'Landesliga Baden-Württemberg' ab.
Die Bayernliga 2013/14 wurde vom Bayerischen Eissport-Verband organisiert und nach dessen Durchführungsbestimmungen ausgerichtet. Neu in der Liga waren die Aufsteiger EHC Stiftland Mitterteich, ESC Haßfurt und ERC Regen. Der Landesligameister EV Pfronten hat nicht an den Aufstiegs Play-offs teilgenommen.[6]
Die Liga spielt wie in den letzten Jahren eine Einfachrunde aus. Für die anschließende Zwischenrunde qualifizieren sich die ersten acht Mannschaften, die dann in zwei Gruppen jeweils zwei Teilnehmer an den Play-offs ausspielen. Halbfinale und das Spiel um Platz 3 werden im „Best of Three“-Modus ausgespielt, während das Finale der Play-offs im „Best-of-Five“-Modus ausgespielt wird. Die letzten acht Mannschaften der Vorrunde spielen die Abstiegsrunde in 2 Gruppen aus. Die jeweiligen letzten der beiden Gruppen steigen sportlich in die Landesliga ab. Die beiden vorletzten spielen im Playoffmodus „Best of Five“ die Endplatzierung 13 und 14 auf. Der Meister oder – anstelle des Meisters – der Vizemeister können sich für die Oberliga Süd bewerben.
Das eigentliche Relegationsspiel um den Klassenerhalt wurde nur zum „Spiel um Platz 13“ da die Mannschaft des EHC 80 Nürnberg, auf Grund der wenigen Meldungen für die reduzierte Bayernliga 2014/15 in der Liga verbleiben konnte.
Aufstiegsspiele zur Oberliga Süd 2014/15
Die Entscheidungsspiele um den Aufstieg zwischen dem Bayernliga-Meister und dem Meister der Regionalliga Süd-West fanden wegen eines Aufstiegsverzicht des EHC Eisbären Heilbronn nicht statt. Der ERC Sonthofen ist damit sportlicher Aufsteiger in die Oberliga Süd.[7]