Die Saison 1950/51 der Eishockey-Oberliga war die dritte Spielzeit der höchsten westdeutschen Eishockeyliga. Deutscher Meister wurde Preussen Krefeld, das damit seine erste und einzige Meisterschaft gewinnen konnte. Da die Spielklasse zur folgenden Saison wieder auf acht Mannschaften abgestockt werden sollte, stiegen neben den sportlichen Absteigern EV Tegernsee und Berliner Schlittschuhclub auch der HTHC Hamburg und der WSV Braunlage aus der Oberliga ab.
Voraussetzungen
Teilnehmer
- Gruppe Nord
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- Gruppe West
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- Gruppe Süd
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Modus
Zunächst spielten die zwölf Teilnehmer eine Vorrunde in Form einer Einfachrunde in den Gruppen Süd, West und Nord aus. Anschließend wurde eine Finalrunde mit fünf Mannschaften ausgetragen, für die sich die Erst- und Zweitplatzierten der Gruppen West und Süd direkt qualifizierten. Der letzte verbleibende Startplatz wurde zwischen dem Sieger der Gruppe Nord und den Drittplatzierten der Gruppen West und Süd ausgespielt.
In der Gruppe West gab es keinen Absteiger, der Letztplatzierte der Gruppe Nord stieg direkt aus der Oberliga ab. Die beiden Letztplatzierten der Gruppe Süd mussten in einem Relegationsspiel gegeneinander antreten. Da die Gruppen Nord und West im Zuge der Abstockung der Liga zur folgenden Spielzeit zusammengelegt wurden, mussten schließlich auch der Zweit- und Drittplatzierte der spielerisch schwächsten Gruppe Nord absteigen.
Vorrunde
Nord
Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen
Erläuterungen: Qualifikationsspiele zur Finalrunde, Abstieg
Fehlende Spiele wurden nicht ausgetragen.
West
Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen
Erläuterungen: Finalrunde, Qualifikationsspiele zur Finalrunde, Abstieg
Süd
Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen
Erläuterungen: Finalrunde, Qualifikationsspiele zur Finalrunde, Relegation
Qualifikationsspiele zur Finalrunde
- Dritter Süd gegen Dritter West
- EC Bad Tölz – Krefelder EV 2:3
- Sieger Nord gegen Sieger Dritte
- Krefelder EV – Düsseldorfer EG 5:2
Finalrunde
Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen
Kader des Deutschen Meisters
Deutscher Meister
Preussen Krefeld
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Heinz Wackers, Hans Lembeck, Herbert Ulrich, Gösta Johansson, Georg Kowarik, Walter Kremershof, Günter Jochems, Fred Nieder, Otto Brandenburg, Herbert Schibukat, Ēriks Koņeckis, Rudi Weide
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Relegation Süd
In der Runde der Landesligameister aus Bayern, Baden und Württemberg setzte sich der bayerische Vertreter EV Rosenheim durch. Er trat in der Relegation gegen den Letzten der Gruppe Süd an:
- EV Rosenheim – EV Tegernsee 2:0
Weblinks
Meisterschaften und Spielzeiten der höchsten deutschen Eishockeyliga