Auf einer Verbandstagung im Oktober 1948 wurde beschlossen, die Meisterschaft in Form von zwei Gruppen, der Nationalliga A und B, mit jeweils vier Mannschaften auszutragen. Als zweite Liga wurde die Erste Klasse mit drei regionalen Gruppen – West, Süd, Ost – eingerichtet.[1]
Die beiden Gruppensieger der Nationalliga A und B spielen um den Titel „österreichischer Eishockeymeister 1948/49“ im Hin- und Rückspiel. Die Letztplatzierten beider Nationalligagruppen steigen in die ihrem Standort entsprechende Liga ab. Die drei Gruppensieger Süd, Ost, West spielen untereinander in Hin- und Rückspiel um den Aufstieg in die Nationalliga, den die zwei Erstplatzierten erreichen.[2]
Im November 1948 wurde eine Spielgemeinschaft des WEV und EKE gegründet, bei der die besten Spieler beider Mannschaften als Wiener Eissportgemeinschaft I (WEG I) und die weiteren Spieler als WEG II auflaufen sollten.[5] Aufgrund von Regularien des ÖEHV bezüglich der Spielberechtigung von zweiten Mannschaften trat letztlich die Wiener Eissportgemeinschaft in der Gruppe A (mit den besten Spielern beider Vereine, die auch die Nationalmannschaft bildeten), und der EK Engelmann separat in der Gruppe B an.[6]
Gruppe A
Spiele
23. Dezember 1948
Innsbrucker EV
11:3 (5:2, 3:1, 3:0)
EV Kitzbühel
Innsbruck
2. Januar 1949
WEG Juhn (4) Walter (2) Schneider Föderl Böhm Potucek Hafner
↑Neuorganisation im Eishockey. In: Arbeiterwille. Sozialdemokratisches Organ der Alpenländer / Arbeiterwille. Organ des arbeitenden Volkes der Alpenländer / Arbeiterwille. Organ des arbeitenden Volkes für Steiermark und Kärnten / Arbeiterwille. Organ des arbeitenden Volkes für Steiermark, Kärnten (und Krain) Neue Zeit. Organ der Sozialistischen Partei Steiermarks, 22. Oktober 1948, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/awi