Eike von Hippel war der Sohn von Bertha und Fritz von Hippel. Er hatte drei Schwestern und einen Bruder. von Hippel studierte Rechtswissenschaften und promovierte 1962 über die Die Kontrolle der Vertragsfreiheit nach anglo-amerikanischem Recht. Er war Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg und dort Referatsleiter für das Rechtsgebiet Vereinigte Staaten. von Hippel habilitierte sich an der Universität Hamburg und wurde dort zum Honorarprofessor ernannt. Als Wissenschaftler veröffentlichte er zu rechtsethischen Fragen und zum angelsächsischen Rechtskreis. Er starb im Januar 2016 an seinem 81. Geburtstag und wurde auf dem Nienstedtener Friedhof in Hamburg beigesetzt.
Veröffentlichungen
Grenzen und Wesensgehalt der Grundrechte, Duncker und Humblot, Berlin, 1965
Haftungsersetzung durch Versicherung, Metzner, 1979
Grundfragen der Weltwirtschaftsordnung, Beck, München, 1980
Der Schutz des Schwächeren, Mohr, Tübingen, 1982
Verbraucherschutz, Toyo Kenzai, Tokyo, 1986
Schutz des ungeborenen Kindes, Konrad Adenauer-Stiftung, 1991
Rechtspolitik, Duncker und Humblot, Berlin, 1992
Willkür oder Gerechtigkeit, Duncker und Humblot, Berlin, 1998
Die Kontrolle der Vertragsfreiheit nach Anglo-amerikanischen Recht, Klostermann, Frankfurt/M., 2005
Kampfplatz der Gerechtigkeit, Wissenschafts-Verlag, Berlin, 2009