Es gibt mehrere Ortschaften namens Ehingen. Neben dem hier beschriebenen Geschlecht ist auch ein Ortsadelsgeschlecht namens Ehingen aus Ehingen im Landkreis Augsburg bekannt.
Jakob von Ehingen erweiterte 1585 die Weitenburg um den „Ehingerbau“. Da er kinderlos blieb, veräußerte er die Burg weiter an Herzog Johann Friedrich von Württemberg. Nach seinem Tod traten die Herren von Closen, durch Heirat einer Tochter aus dem Hause, 1608 sein Erbe an.[1]
Im Schild befindet sich ein goldener Sparren auf schwarzem Grund. Die Helmdecken sind in Schwarz und Gold. Die Helmzier zeigt einen gekrönten, weißbärtigen Mann in einer Kleidung mit dem Motiv und Farben des Schildes.
Eberhard von Ehingen[4](† 1549), Deutschordensritter, 1513 Amtmann in Scheuerberg, 1520 Komtur in Horneck, 1521–1532 Komtur in Heilbronn, 1543–1549 Landkomtur der Ballei Franken, Komtur in Würzburg
Hannss von Ehingen[4]; Deutschordensritter, 1513 Küchenmeister in Winnenden
Burckart von Ehingen mit dem Zopf
Jörgen von Ehingen
Hugen von Ehingen verheiratet mit Agnes von Gültlingen
Hug von Ehingen, gestorben 1417
Philipp von Ehingen, 1540 Landkomtur des Deutschen Ordens in der Ballei Elsaß-Burgund
Wolffen von Ehingen, gestorben 1425 in Wien, Ruodolff und Wolffen waren Brüder
Karl Holzherr: Geschichte der Reichsfreiherren von Ehingen bei Rottenburg a. N. Kohlhammer, Stuttgart 1884 (Digitalisat)
Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 7., vollständig überarbeitete Auflage. C.H. Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-54986-1.