Berti war Chefredakteur der südamerikanischen Ausgabe der Musikzeitschrift Rolling Stone und gründete einen Independent-Radiosender in Argentinien. Seine Kurzgeschichten und Romane wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Seit 1988 lebt er in Paris und arbeitet dort als Korrespondent für die Zeitschrift 3 puntos.[1][2]
Eduardo Berti ist seit 2014 Mitglied des Autorenzirkels Oulipo. Deutsche Übersetzungen seiner Artikel erscheinen in der Kulturzeitschrift Lettre International.
Werke
Bücher
Los pájaros, Buenos Aires 1994, Verlag: Beas
Agua, Barcelona 1997, Verlag: Tusquets, übersetzt ins Italienische, Französische und Englische
La mujer de Wakefield, Barcelona 1999, Tusquets, übersetzt ins Französische und Japanische
La vida imposible, Buenos Aires 2002, Emecé Editores übersetzt ins Französische
Todos los Funes, 2004, Verlag: Anagrama, übersetzt ins Englische und Französische
Los pequeños espejos, 2007, Verlag: Meet
La sombra del púgil, 2008, Verlag: Norma/La otra orilla
Galaxie Flaubert, 2015, Verlag: La Marelle
Artikel
Berti hat zahlreiche Artikel und Reportagen, insbesondere zu kulturellen und kulturgeschichtlichen Themen, veröffentlicht, z. B. in Lettre International zur Rückkehr des Getränkes Absinth.[3]
Filme
Drehbuchautor von Nordeste (dt. Titel: Ein weiter Weg zum Glück)[4]
Ehrungen
Für den Erzählband „Los pájaros“ (Die Vögel), Kritikerpreis der Zeitschrift Revista Cultural[1]