um 1967 oder 1973[4]: Lesendes Mädchen oder einfach Lesende auf dem Gelände des egaparks (ursprünglich auf dem Erfurter Johannesplatz aufgestellt)[5]
um 1967: Drei sibirischeKraniche, vormals am Stausee Hohenfelden.[6] Ein weiterer Abguss der Kraniche steht in Gera auf einer Grünanlage.[7] Seit 1999 befindet sich die Skulptur im Berliner Zoo an der Ameisenbären-Anlage. Laut Information des Berliner Bezirksamts Mitte handelt es sich um eine Leihgabe.[8]
1972 und (unklar): Bronzebüsten für den von den Nazis ermordeten Kommunisten Walter Krämer und den Schriftsteller Thomas Mann[9][10]
1971: Durchbruchwand am Johannesplatz in Erfurt[11], gestaltet zusammen mit Kurt Grohmann und Klaus Feldmann. Sie besteht aus quadratischen Betonplatten, in der Mitte kreisrund frei gearbeitet. Die Struktursteine bilden ein zusammenhängendes Band als Mauer, das auf nach unten halben Platten steht mit daraufgesetzten anderen Hälften.
1974: Bodenturnerin, zur Eröffnung eines Schulneubaus in Erfurt (Polytechnische OberschuleW. I. Lenin) enthüllt. Die lebensgroße Bronzefigur stellt die Turnerin Siegfriede Weber-Dempe dar und wurde im Jahr 2017 oder davor zusammen mit weiteren Kunstwerken Reppolds gestohlen.[6]
1975: Denkmal für Angehörige der sowjetischen Armee, am 8. Mai, dem Tag der Befreiung, im Park an der Ilm in Weimar eingeweiht, ehrt die Soldaten, die bei den Endkämpfen im Zweiten Weltkrieg getötet wurden oder ihren Verwundungen später erlagen. Es zeigt einen stilisierten Panzer und ist mit folgender Inschrift in Russisch versehen: „Ewiger Ruhm den Helden 1941–1945“.[12]
1984: Ehrenmal für die Opfer des Faschismus auf dem Weimarer Hauptfriedhof, am 9. September (dem in der DDR jeweils im September begangenen Tag der Opfer des Faschismus) eingeweiht. Die Relieffiguren waren von den Bildhauern Harald Stieding (linke Seite, Opfer) und Eberhard Reppold (rechte Seite, die Auferstehenden) nach einer Grafik von Jürgen Ellenberg geschaffen worden.[14]
vor 1987:[15]Hand mit Chip, die Skulptur vor dem damaligen Funkwerk Erfurt besteht aus einer halbgeöffneten Hand, aus Stein oder Beton geformt. In der Mitte befindet sich der Chip wie ein Atomkern, den die Hand schützend umgibt. Hand und Chip, auf einem schmalen Postament montiert, werden von aus Metallstreifen symbolisierten Flugbahnen von Elektronen um den Atomkern umschlossen.[16]
↑Humanität kennt kein Parteibuch in Unsere Neue Zeitung (2012); aus Anlass der feierlichen Namensgebung der Medizinischen Fachschule Weimar 1972, die bis 1990 bestand.
↑Kunst am Bau auf www.flickr.com; abgerufen am 17. Januar 2019.
↑Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte, Text zum Denkmal für die Sowjetsoldaten von Eberhard Reppold (S. 127), abgerufen am 17. Januar 2019.
↑Landschaften und Gesichter. Zur Kunstausstellung des Bezirkes Erfurt. In: Neues Deutschland, 11. Juni 1975, S. 4