Der namensgebende Stammsitz des Geschlechts war der Haupthof Druffelo in Druffel bei Wiedenbrück. Die Familie kommt schon 1350 vor, zog dann in die Stadt Wiedenbrück und erhielt in Person des königlich-preußischen Geheimen Kriegs- und Domänenrats Johann Gerhard Druffel in Münster am 8. November 1804 von KönigFriedrich Wilhelm III. ein Adelsdiplom.[1][2] Johann Gerhard hatte drei Söhne. Einer, Dr. von Druffel, war 1836 Medizinalrat zu Münster, der zweite Sohn war Kriminalrichter zu Münster und der dritte Sohn († um 1854) Landgerichts-Assessor in Aachen.[3] Letzterer war Vater von August von Druffel (1841–1891).
Blasonierung: In Blau eine goldene hängende Traube mit zwei goldenen Blättern. Auf dem gekröntenHelm die Traube zwischen den Flügeln eines offenen blauen Flugs. Die Helmdecken sind blau-golden.[5]