Nicole Hilbig arbeitete zuerst als Bühnenbildnerin in Los Angeles, bevor sie ihre Karriere beim Erotik-Wrestling und Tabledance begann. Nachdem sich Nicole Hilbig in den USA zu Beginn der 1990er-Jahre als Dru Berrymore einen Namen gemacht hatte, kehrte sie nach Deutschland zurück und spielte dort beispielsweise die Helen Duval in der gleichnamigen Pornoserie. 2004 erhielt sie zusammen mit Steven St. Croix, Taylor St. Clair, Savanna Samson und anderen einen AVN Award für die Beste Gruppensexszene (Film) in Looking In von Paul Thomas. Nicole Hilbig war auch in kleineren Rollen bei US-Produktionen wie Baywatch und Stirb langsam 2 zu sehen. Außerdem hatte sie einen kurzen Auftritt als Pornodarstellerin in David Lynchs Film Lost Highway. In Deutschland wurde sie durch eine eigene Rubrik in der wöchentlichen Fernsehsendung Wa(h)re Liebe auf VOX einer breiteren Öffentlichkeit bekannt.
Später versuchte sie sich neben der Förderung von Nachwuchstalenten selbst im Direktmarketing via Homepage zu verbreiten. Zunächst lief dieser Versuch als Begleitservice mit sexuellen Dienstleistungen für jedermann, danach als Vertrieb von individuellen Pornos nach Drehbuch des Bestellers.