Von 2015 bis 2017 moderierte er die Haupt-Sportsendung des RBB, den Sportplatz, und anschließend die täglichen Sportblöcke im Programm, die den Sportplatz als TV-Sport-Format im RBB ablösten – in rbb um 6, in rbb aktuell um 21:45 Uhr, sowie freitags in rbb aktuell um 16 Uhr und sonntags in der Abendschau[8] um 19:30 Uhr. Außerdem moderierte er diverse Sport-Live-Übertragungen im RBB.
Von 2001 bis 2017 war Jacobs Anchor der deutschsprachigen TV-Nachrichtenmagazine der Deutschen Welle (DW). Gleich zu Beginn standen zahlreiche Sondersendungen zu den Terroranschlägen in den USA. Er moderierte Sondersendungen zu Mauerfall- und Wiedervereinigungs-Jubiläen, zu Staatsfeierlichkeiten, Regierungserklärungen, Bundestagsdebatten und Wahlen, moderierte und kommentierte u. a. die Hochzeit von Kate und William 2011, das Gedenken in Auschwitz zum 70. Jahrestag der Befreiung 2015 und die Wahlsendung zur Bundestagswahl 2013. Zudem war er 2013 Gesprächsgast in der DW bei Typisch Deutsch[9] und Talking Germany.[10]
Von 2015 an präsentierte Dirk Jacobs die Nachrichten beim RBB – täglich in den Sendungen rbb um 6 und im Berliner Haupt-Nachrichtenmagazin, der Abendschau. Für die Abendschau war er zudem als Reporter für Beiträge und Live-Schaltungen im Einsatz.
Als politischer Reporter und Chef vom Dienst arbeitet er seit 2010 für das ZDF-Morgenmagazin und seit Anfang 2018 für die gemeinsame Redaktion Tagesmagazine für das ZDF-Morgenmagazin und ZDF-Mittagsmagazin. In Vertretung moderiert er die Frühausgabe im ZDF-Morgenmagazin.
In Folge einer Erkrankung 2018 mit bleibender Hörschädigung (Ertaubung links, er trägt ein Cochlea-Implantat[11]) übt er die Tätigkeiten als TV-Journalist nur noch eingeschränkt und reduziert aus, vorrangig als Autor beim ZDF. Nach mehrjähriger Fortbildung und Prüfung zum Heilpraktiker für Psychotherapie bietet er Persönlichkeits-Coaching und Therapie in eigener Praxis an.[12]
Dirk Jacobs kritisiert die Berichterstattung der deutschen Leitmedien zur Covid-19-Pandemie als unausgewogen, mangelhaft und von zu 'hoher moralischer Wucht geprägt' und fordert eine selbstkritische journalistische Aufarbeitung dieser Zeit in den Leitmedien.[14]