Dieter Krumpholz’ Karriere wurde von seinem Vater früh gefördert. 1962 wurde er ins MZ-Team aufgenommen, wo er zusammen mit Heinz Rosner und Klaus Enderlein die 125-cm³-Werksmaschinen pilotierte. Am 19. August 1962 bestritten Vater und Sohn beim Großen Preis der DDR auf dem Sachsenring sogar ein Rennen zusammen. Erhart startete in der 50-cm³-Kategorie zu seinem letzten internationalen Lauf und Dieter trat in der Achtelliterklasse an.
Am Freitag, 22. April 1966 fand die Karriere von Dieter Krumpholz ein jähes Ende, als er bei einem Verkehrsunfall bei Flöha in der Nähe von Karl-Marx-Stadt tödlich verunglückte. Er hatte sich mit einer serienmäßigen MZ ES 250 auf einer Reifentestfahrt auf öffentlichen Straßen befunden, als er auf der Serpentinenstrecke von Flöha hinauf nach Augustusburg mit einem Lastwagen kollidierte. Er hinterließ seine Frau und ihre gemeinsame Tochter.