Er gewann zwischen 1955 und 1965 insgesamt 23 DDR-Meistertitel. 1958 war er mit Bronze über 500 Meter der erste Kanute aus der DDR, der eine Weltmeisterschaftsmedaille gewann. 1959, 1961 und 1963 wurde er im Viererkajak Europameister.
Nach seiner Wettkampfkarriere war der ausgebildete Diplom-Sportlehrer als Trainer und Sportfunktionär für den Deutschen Turn und Sportbund tätig. Er war der letzte Generalsekretär des DDR-Radsportverbandes.
Mitarbeiter der Staatssicherheit
Krause war als Inoffizieller Mitarbeiter mit dem Decknamen „Reiner Lesser“ für die Staatssicherheit der DDR tätig. Er ließ sich auf Anweisung der Stasi in die Wohnung eines Sportkameraden einladen, um diesen für eine bestimmte Zeit „abzusichern“.[2]
Volker Kluge: Das große Lexikon der DDR-Sportler. Die 1000 erfolgreichsten und populärsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR, ihre Erfolge und Biographien. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2000, ISBN 3-89602-348-9.
Volker Kluge: Olympische Sommerspiele. Die Chronik II. London 1948 – Tokio 1964. Sportverlag Berlin, Berlin 1998, ISBN 3-328-00740-7.
Weblinks
Dieter Krause in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)