Nach dem Verkaufserfolg des Albums The Boss wollte Diana Ross einen frischeren, moderneren Disco-Sound für ihr nächstes Album. Passend kurz davor schrieben Bernard Edwards und Nile Rodgers von Chic einige Songs für Aretha Franklin, die diese ablehnte und so nahm Ross die Lieder an.
Was sich anfangs als eine zermürbende Kooperation erwies, die sich in die Länge zog, konnte trotz Streitereien fertiggestellt werden. Zuvor wollte Ross aufgrund der Mühe alles aufgeben.
Vor der Veröffentlichung wurde das gesamte Album neu aufgearbeitet: Die funkigen Elemente von Chic im Album wurden ein bisschen abgeschwächt, die Instrumentalpassagen wurden verkürzt und der Gesangsstimme verpasste man einen helleren, jugendlichen Klang. Die Arbeiten wurden ohne Wissen der Produzenten durchgeführt. Später verklagte das Duo das Label Motown erfolglos wegen Urheberrechtsverletzung.
Diana war damals Ross vorerst letztes Album, das von Motown herausgebracht wurde. Es wurden bisher über sechs Millionen Exemplare verkauft.[1]