Der DFB-Pokal der Frauen wurde in der Saison 2013/14 zum 34. Mal ausgespielt. Titelverteidiger war der VfL Wolfsburg. Das Endspiel fand am 17. Mai 2014 im KölnerRheinenergiestadion statt. Pokalsieger wurde der 1. FFC Frankfurt, der sich im Finale mit 3:0 gegen die SGS Essen durchsetzte und somit zum neunten Mal den DFB-Pokal gewann.
Automatisch qualifiziert sind die Mannschaften der 1. und 2. Bundesliga der abgelaufenen Spielzeit. Dazu kommen die Aufsteiger in die 2. Bundesliga und die Sieger der 21 Landespokalwettbewerbe. Zweite Mannschaften sind grundsätzlich nicht teilnahmeberechtigt.[1] Gewinnt eine zweite Mannschaft oder ein Aufsteiger in die 2. Bundesliga den Landespokal, so rückt der jeweils unterlegene Finalist in den DFB-Pokal nach, wenn die 1. Mannschaft für den DFB-Pokal qualifiziert ist.
Die zweiten Mannschaften des SC 07 Bad Neuenahr, des 1. FFC Frankfurt, des FF USV Jena, des FC Bayern München und des 1. FFC Turbine Potsdam sind nicht teilnahmeberechtigt.
Die Spiele der ersten Runde wurden am 12. Juli 2013 von der ehemaligen Bundestrainerin Tina Theune ausgelost. Gespielt wurde am 31. August und 1. September 2013.[3]
Ergebnis
Holstein Kiel (II)
2:4 (0:3)
Herforder SV (II)
FFC Oldesloe 2000 (II)
0:10 (0:6)
SV Meppen (II)
Hallescher FC (III)
0:4 (0:2)
FSV Gütersloh 2009 (II)
FC Bergedorf 85 (III)
0:1 n. V.
Blau-Weiß Hohen Neuendorf (II)
SV Henstedt-Ulzburg (IV)
2:3 n. V. (2:2, 1:2)
1. FC Lübars (II)
1. FFV Erfurt (III)
2:3 (0:2)
Magdeburger FFC (II)
1. FC Neubrandenburg 04 (III)
0:11 (0:6)
FF USV Jena (I)
Potsdamer Kickers (V)
2:5 (1:3)
FC Viktoria 1889 Berlin (II)
1. FFC Recklinghausen (II)
1:14 (0:5)
Werder Bremen (II)
ATS Buntentor (IV)
1:5 (0:1)
FFV Leipzig (II)
1. FFC Fortuna Dresden (III)
0:4 (0:3)
BV Cloppenburg (I)
BSC Marzahn (III)
0:3 (0:1)
TSG Burg Gretesch (III)
SV Bardenbach (II)
0:13 (0:5)
TSG 1899 Hoffenheim (I)
Karlsruher SC (III)
3:6 (0:2)
VfL Bochum (II)
GSV Moers (III)
1:0 (1:0)
TuS Wörrstadt (II)
FFC Wacker München (III)
1:4 (0:2)
SC 07 Bad Neuenahr (II)
Hegauer FV (III)
1:3 (0:1)
SV 67 Weinberg (II)
Eintracht Frankfurt (III)
0:4 (0:1)
1. FFC 08 Niederkirchen (II)
FSV Viktoria Jägersburg (III)
2:2 n. V. (2:2, 2:1) (5:6 i. E.)
ETSV Würzburg (II)
Sportfreunde Siegen
0:9 (0:5)
SC Sand (II)
Fortuna Köln (IV)
0:1 n. V.
VfL Sindelfingen (I)
TV Derendingen (IV)
0:4 (0:1)
1. FC Köln (II)
TuS Issel (III)
0:4 (0:1)
1. FC Saarbrücken (II)
TSV Schott Mainz (IV)
2:4 (1:2)
TSV Crailsheim (II)
2. Runde
Ein Freilos in Runde 1 hatten VfL Wolfsburg, 1. FFC Turbine Potsdam, FFC Frankfurt, FC Bayern München, SC Freiburg, SGS Essen, Bayer 04 Leverkusen und FCR 2001 Duisburg. Ausgelost wurden die Partien am 8. September 2012 von der Europameisterin von 1997 Inken Beeken. Die Partien fanden am 28. und 29. September 2013 statt.
Ergebnis
TSG Burg Gretesch (III)
1:9 (0:6)
VfL Wolfsburg (I)
SGS Essen (I)
3:2 (0:0)
1. FFC Turbine Potsdam (I)
BV Cloppenburg (I)
6:0 (2:0)
Magdeburger FFC (II)
FSV Gütersloh 2009 (II)
1:4 (0:2)
FF USV Jena (I)
1. FC Lübars (II)
1:2 (0:1)
Werder Bremen (II)
FC Viktoria 1889 Berlin (II)
0:2 (0:0)
SV Meppen (II)
Herforder SV (II)
0:0 n. V. (4:5 i. E.)
FFV Leipzig (II)
FCR 2001 Duisburg (I)
6:0 (3:0)
BW Hohen Neuendorf (II)
GSV Moers (III)
0:9 (0:3)
Bayer 04 Leverkusen (I)
SC 07 Bad Neuenahr (II)
0:5 (0:2)
1. FFC Frankfurt (I)
SC Freiburg (I)
3:1 (2:1)
VfL Sindelfingen (I)
1. FC Saarbrücken (II)
3:0 (2:0)
1. FFC 08 Niederkirchen (II)
ETSV Würzburg (II)
0:4 (0:0)
SC Sand (II)
VfL Bochum (II)
3:1 n. V. (1:1, 0:1)
SV 67 Weinberg (II)
1. FC Köln (II)
2:0 (1:0)
TSG 1899 Hoffenheim (I)
TSV Crailsheim (II)
0:7 (0:4)
FC Bayern München (I)
Achtelfinale
Die Partien wurden am 5. Oktober 2013 von der ehemaligen deutschen Fußballnationalspielerin Renate Lingor ausgelost, gespielt wurde am 16. und 17. November 2013.[4]
Ergebnis
Bayer 04 Leverkusen (I)
1:2 (1:0)
BV Cloppenburg (I)
SC Sand (II)
6:0 (3:0)
FCR 2001 Duisburg (I)
SGS Essen (I)
7:0 (4:0)
1. FC Saarbrücken (II)
SV Meppen (II)
1:2 (0:0)
FF USV Jena (I)
1. FFC Frankfurt (I)
1:0 (0:0)
VfL Wolfsburg (I)
1. FC Köln (II)
2:0 (0:0)
FC Bayern München (I)
SC Freiburg (I)
7:0 (4:0)
FFV Leipzig (II)
Werder Bremen (II)
3:1 (1:0)
VfL Bochum (II)
Viertelfinale
Die Partien wurden am 19. November 2013 von dem ehemaligen Bundesligaprofi Atli Eðvaldsson ausgelost. Gespielt wurde am 14. Dezember und 15. Dezember 2013.[5]
Ergebnis
Werder Bremen (II)
0:8 (0:3)
1. FFC Frankfurt (I)
SC Freiburg (I)
1:0 (0:0)
BV Cloppenburg (I)
SGS Essen (I)
5:2 (3:1)
1. FC Köln (II)
FF USV Jena (I)
0:2 (0:1)
SC Sand (II)
Halbfinale
Die Partien wurden am 12. Februar 2014 im Rahmen der ARD-Sportschau von Hansi Flick ausgelost. Gespielt wird am 12. und 13. April 2014.
Ergebnis
SGS Essen (I)
1:0 n. V.
SC Freiburg (I)
1. FFC Frankfurt (I)
2:0 (1:0)
SC Sand (Il)
Finale
Das Pokalfinale wurde im ersten Programm der ARD übertragen, wo 1,63 Millionen Zuschauern einschalteten. Dies entsprach einem Marktanteil von 14,6 %.[6]
Nachfolgend sind die besten Torschützen des DFB-Pokals 2013/14 aufgeführt.[7] Die Sortierung erfolgt nach Anzahl ihrer Treffer bzw. bei gleicher Toranzahl alphabetisch.