Pokalfinalist SC Freiburg II ist nicht teilnahmeberechtigt.
Übersicht
Die jeweils oben genannte Mannschaft hatte Heimrecht. Fett geschriebene Mannschaften zogen in die nächste Runde ein.
Erste Runde
Zweite Runde
Achtelfinale
Viertelfinale
Halbfinale
Finale
Eintracht Coesfeld
3
Wattenscheid 09
5
Wattenscheid 09
2
ASV Hagsfeld
1
Niederkirchen
1
ASV Hagsfeld
3
Wattenscheid 09
0
1. FC Köln
4
TuS Ahrbach
0
TSV Crailsheim
5
TSV Crailsheim
2
1. FC Köln
5
SV Weinberg
1
1. FC Köln
121
1. FC Köln
0
FCR 2001 Duisburg
4
Jahn Calden
0
Bayer Leverkusen
2
Bayer Leverkusen
7
TuS Wörrstadt
0
TSV Ludwigsburg
1
TuS Wörrstadt
3
Bayer Leverkusen
0
FCR 2001 Duisburg
2
FCR 2001 Duisburg
Freilos
FCR 2001 Duisburg
9
Herforder SV
0
Leipziger FC
2
Herforder SV
3
FCR 2001 Duisburg
1
Turbine Potsdam
0
Turbine Potsdam
Freilos
Turbine Potsdam
7
FFC Oldesloe
0
Mönchengladbach
0
FFC Oldesloe
2
Turbine Potsdam
7
Holstein Kiel
0
SC Eilbek
0
Holstein Kiel
4
Holstein Kiel
20 (4)2
TeBe Berlin
0 (3)
Hallescher FC
0
TeBe Berlin
5
Turbine Potsdam
3
1. FFC Frankfurt
0
Rot-Weiß Merl
0
SC 07 Bad Neuenahr
11
Bad Neuenahr
0
1. FFC Frankfurt
4
1. FFC Frankfurt
Freilos
1. FFC Frankfurt
6
SC Freiburg
0
SC Freiburg
Freilos
SC Freiburg
2
1. FC Saarbrücken
0
Vikt. Jägersburg
0
1. FC Saarbrücken
2
FCR 2001 Duisburg
1
FF USV Jena
0
Bayern München
Freilos
Bayern München
2
Wacker München
1
Hegauer FV
0
Wacker München
111
Bayern München
1
VfL Wolfsburg
3
Rot Weiß Flatow
0
VFL Wolfsburg
13
VfL Wolfsburg
3
Hamburger SV
0
Hamburger SV
Freilos
VfL Wolfsburg
1
FF USV Jena
2
SV Bardenbach
0
SC Sand
4
SC Sand
0
FF USV Jena
5
SV Dirmingen
1
FF USV Jena
7
FF USV Jena
1
VfL Sindelfingen
0
TSG Hoffenheim
2
FV Löchgau
0
TSG Hoffenheim
0
VfL Sindelfingen
1
1. FFV Erfurt
1
VfL Sindelfingen
7
FF USV Jena
3
Essen-Schönebeck
0
TSG Burg Gretesch
0
Magdeburger FFC
2
Magdeburger FFC
1
Essen-Schönebeck
4
Essen-Schönebeck
Freilos
Essen-Schönebeck
4
Lok Leipzig
0
Neubrandenburg
2
Lütgendortmund
3
SG Lütgendortmund
1
Lok Leipzig
2
1. FC Lübars
0
Lok Leipzig
1
Essen-Schönebeck
1
FSV Gütersloh
0
FC Angeln
0
Hohen Neuendorf
9
Hohen Neuendorf
1
Werder Bremen
4
ATS Buntentor
0
Werder Bremen
8
Werder Bremen
1
FSV Gütersloh
5
Mellendorfer TV
2
Victoria Gersten
1
Mellendorfer TV
0
FSV Gütersloh
5
Union Berlin
0
FSV Gütersloh
10
1 Sieg nach Verlängerung 2 Sieg im Elfmeterschießen
1. Runde
Die Auslosung zur 1. Runde fand am 17. Juli 2009 in der FrankfurterDFB-Zentrale statt. Die Lose wurden von der ehemaligen Nationalspielerin Renate Lingor gezogen. Die sieben bestplatzierten Mannschaften der vergangenen Bundesligasaison erhielten ein Freilos. Dies sind der Deutsche Meister 1. FFC Turbine Potsdam, Vizemeister FC Bayern München, Pokal-Titelverteidiger FCR 2001 Duisburg, der 1. FFC Frankfurt, die SG Essen-Schönebeck, der Hamburger SV und der SC Freiburg. Für die Auslosung wurden zwei regionale Gruppen gebildet, um allzu weite Fahrten zu vermeiden.[2] Die Spiele wurden am 12. und 13. September 2009 ausgetragen.
Überraschungen blieben in der ersten Runde weitgehend aus. Die Drittligisten Mellendorfer TV und TSG 1899 Hoffenheim konnten sich gegen Zweitligisten (SV Victoria Gersten bzw. FV Löchgau) durchsetzen. Zwei weitere Zweitligavereine, Aufsteiger 1. FC Köln und der FFC Wacker München, mussten in die Verlängerung, ehe sie den Einzug in die zweite Runde sicherstellen konnten. Drei zweistellige Ergebnisse brachte die erste Runde, darunter der 13:0-Erfolg des VfL Wolfsburg bei Rot-Weiß Flatow. Erfolgreichste Torschützin der ersten Runde war Kristina Gessat vom FSV Gütersloh 2009, die beim 10:0-Sieg über den 1. FC Union Berlin vier Tore erzielte.
Ergebnis
FC Angeln 02
0:9 (0:4)
BW Hohen Neuendorf
Mellendorfer TV
2:1 (0:0)
SV Victoria Gersten
SC Eilbek 1913
0:4 (0:2)
Holstein Kiel
Hallescher FC
0:5 (0:3)
Tennis Borussia Berlin
1. FC Lübars
0:1 (0:1)
1. FC Lokomotive Leipzig
Rot-Weiß Flatow
0:13 (0:7)
VfL Wolfsburg
Leipziger FC 07
2:3 (0:1)
Herforder SV
ATS Buntentor
0:8 (0:4)
Werder Bremen
DJK Eintracht Coesfeld
3:5 (2:3)
SG Wattenscheid 09
TSG Burg Gretesch
0:2 (0:0)
Magdeburger FFC
Borussia Mönchengladbach
0:2 (0:0)
FFC Oldesloe 2000
1. FC Neubrandenburg 04
2:3 (0:1)
SG Lütgendortmund
TSG 1899 Hoffenheim
2:0 (0:0)
FV Löchgau
FSV Viktoria Jägersburg
0:2 (0:0)
1. FC Saarbrücken
TSV Ludwigsburg
1:3 (1:0)
TuS Wörrstadt
SV Weinberg 67
1:2 n. V. (1:1, 0:1)
1. FC Köln
1. FFV Erfurt
1:7 (0:2)
VfL Sindelfingen
SV Bardenbach
0:4 (0:1)
SC Sand
TuS Ahrbach
0:5 (0:0)
TSV Crailsheim
Rot-Weiß Merl
0:11 (0:4)
SC 07 Bad Neuenahr
1. FFC 08 Niederkirchen
1:3 (1:1)
ASV Hagsfeld
TSV Jahn Calden
0:2 (0:0)
Bayer 04 Leverkusen
SV Dirmingen
1:7 (1:2)
FF USV Jena
Hegauer FV
0:1 n. V.
FFC Wacker München
1. FC Union Berlin
0:10 (0:3)
FSV Gütersloh 2009
2. Runde
Die zweite Runde wurde am 21. September 2009 in der Frankfurter DFB-Zentrale ausgelost. Die ehemalige Nationalspielerin Doris Fitschen zog dabei die Lose. Neben den Siegern der ersten Runde werden die besten Teams der vergangenen Bundesligasaison, die in der ersten Runde ein Freilos hatten, in den Wettbewerb eingreifen.[3] Die Spiele wurden am 14. und 15. Oktober 2009 ausgetragen.
Die einzige Überraschung gelang dem Zweitligisten Holstein Kiel, der sich im Elfmeterschießen gegen den Bundesligisten Tennis Borussia Berlin durchsetzen konnte. Kiels Torhüterin Victoria Bendt konnte zwei Elfmeter halten. Im Münchener Derby lag Zweitligist FFC Wacker mit 1:0 in Führung, musste sich aber dann mit 1:2 dem FC Bayern geschlagen geben. Überragende Spielerin der zweiten Runde war Inka Grings vom FCR 2001 Duisburg, die beim 9:0-Sieg gegen den Herforder SV gleich vier Tore erzielte.[4]
Die Partien des Achtelfinals wurden am 21. Oktober 2009 in Köln durch den deutschen Fußballnationalspieler Lukas Podolski ausgelost. Die Spiele wurden am 14. und 15. November 2009 ausgetragen.[5]
Bis auf Bayern München konnten sich alle Favoriten durchsetzen. Die Münchenerinnen unterlagen zu Hause dem VfL Wolfsburg mit 1:3. Martina Müller erzielte dabei alle Tore für Wolfsburg.[6] Die größte Kulisse verfolgte die 0:2-Niederlage des Zweitligisten Bayer 04 Leverkusen gegen den FCR Duisburg. Etwa 3.000 Zuschauer sahen die Partie, die in der BayArena stattfand.[7]
Die Partien des Viertelfinals wurden am 21. November 2009 nach der Bundesligapartie zwischen dem FCR 2001 Duisburg und dem 1. FC Saarbrücken von der Fernsehmoderatorin Shary Reeves ausgelost. Die Partien werden am 19. und 20. Dezember 2009 ausgetragen. Das Spiel zwischen Köln und Duisburg musste ebenso wie das Spiel zwischen Essen und Gütersloh witterungsbedingt verschoben werden. Sie wurden am 7. Februar 2010 ausgetragen.
Im Spitzenspiel setzte sich der 1. FFC Turbine Potsdam mit 3:0 gegen den 1. FFC Frankfurt durch. Fatmire Bajramaj brachte die Gastgeber auf schneebedecktem Boden nach neun Minuten in Führung. Nach der Gelb-Roten Karte gegen Frankfurts Sarah Günther sorgten Nadine Keßler (79.) und Anja Mittag (85.) für die restlichen Treffer.
Im Duell der Favoriten setzte sich Titelverteidiger FCR 2001 Duisburg mit 1:0 gegen den amtierenden deutschen Meister aus Potsdam mit 1:0 durch. Das Tor des Tages vor 1.899 Zuschauern erzielte Linda Bresonik in der 63. Minute.[10] Im zweiten Halbfinale setzten sich ebenfalls die Gastgeberinnen durch. Nach dem Führungstreffer durch Ivonne Hartmann in der 40. Minute war Genoveva Añonma noch zweimal erfolgreich (42. und 75. Minute). 2.713 Zuschauer im Ernst-Abbe-Sportfeld bedeuteten die größte Kulisse, die in Thüringen ein Frauenfußballspiel zweier Vereinsmannschaften verfolgt habt.[11]
Anna Höfer, Marlyse Ngo Ndoumbouk, Kathleen Radtke
Beste Torschützinnen
Nachfolgend sind die besten Torschützen des DFB-Pokals 2009/10 aufgeführt. Die Sortierung erfolgt nach Anzahl ihrer Treffer bzw. bei gleicher Toranzahl alphabetisch.