Größte Veränderung gegenüber dem Vorjahr die Wiedereinführung des sportlichen Abstiegs. Während sich die besten acht Teams der Vorrunde für die Play-offs qualifizierten, spielten die beiden Letztplatzierten in einer Play-down-Runde gegen den Abstieg. Für die Mannschaften auf den Plätzen Neun bis 14 war die Saison nach der Vorrunde beendet.
Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, SOS = Siege nach Penaltyschießen, SON = Niederlagen nach Penaltyschießen, N = Niederlagen, (M) = Titelverteidiger, (N) = Neuling Erläuterungen: = Qualifikation für die Play-offs, = Saison beendet, = Play-downs
Die beiden Tabellenletzten Berlin Capitals und die Schwenninger Wild Wings traten ab dem 22. März 2002 im Modus „Best-of-Seven“ gegeneinander an:
Serie
1
2
3
4
5
6
7
Berlin Capitals
–
Schwenninger Wild Wings
3:4
0:5
2:1
6:3
1:5
3:2 n. P.
1:4
5:7
Damit standen die Berlin Capitals als sportlicher Absteiger fest, wobei der Mannschaft zugleich auch die Verlängerung der Lizenz verweigert wurde. Hinzu kamen die Revierlöwen Oberhausen, die den geforderten Nachweis einer Spielstätte nicht vorlegen konnten, sowie die Moskitos Essen, denen wegen Eröffnung eines Insolvenzverfahrens die Lizenz entzogen wurde.
Play-offs
Alle Play-off-Runden wurden im Modus „Best-of-Five“ ausgespielt.
Play-off-Baum
Viertelfinale
Halbfinale
Finale
1.
München Barons
3
8.
Augsburg Panther
1
1.
München Barons
2
6.
Kölner Haie
3
3.
Krefeld Pinguine
0
6.
Kölner Haie
3
2.
Adler Mannheim
2
6.
Kölner Haie
3
2.
Adler Mannheim
3
7.
Eisbären Berlin
1
2.
Adler Mannheim
3
5.
Kassel Huskies
0
4.
Nürnberg Ice Tigers
1
5.
Kassel Huskies
3
Viertelfinale
Das Viertelfinale wurde ab dem 22. März 2002 ausgespielt. Das bestplatzierte Team der Hauptrunde, die München Barons, trafen auf die achtplatzierten Augsburger Panther, die zweitplatzierten Adler Mannheim auf den Siebten Eisbären Berlin, der Dritte, die Krefeld Pinguine, auf die sechstplatzierten Kölner Haie sowie die viertplatzierten Nürnberg Ice Tigers wie im Vorjahr auf die Kassel Huskies, die die Hauptrunde erneut als Fünfter beendet hatten.
Serie
1
2
3
4
5
München Barons
–
Augsburger Panther
3:1
5:6 n. P.
2:1
4:2
5:1
–
Adler Mannheim
–
Eisbären Berlin
3:1
2:3 n. V.
3:2
4:3 n. P.
3:1
–
Krefeld Pinguine
–
Kölner Haie
0:3
1:2 n.P
3:4
2:4
–
–
Nürnberg Ice Tigers
–
Kassel Huskies
1:3
0:4
2:3
3:2 n. P.
0:3
–
Halbfinale
Die Halbfinalbegegnungen wurden ab dem 1. April ausgetragen. Die bestplatzierte noch verbliebene Mannschaft der Vorrunde traf auf die schlechtplatzierteste, während der Zweitbestplatzierte der Vorrunde auf den Drittbestplatzierten traf.
Serie
1
2
3
4
5
München Barons
–
Kölner Haie
2:3
2:1
2:3
3:4
5:2
1:2 n. P.
Adler Mannheim
–
Kassel Huskies
3:0
5:4
3:2 n. V.
2:0
–
–
Finale
Die Finalserie wurde ab dem 12. April ausgespielt. Die Adler Mannheim hatten aufgrund ihrer besseren Platzierung in der Hauptrunde das erste Heimrecht.
Serie
1
2
3
4
5
Adler Mannheim
–
Kölner Haie
2:3
4:0
2:3
2:4
3:1
1:2
Damit wurden die Kölner Haie zum achten Mal in ihrer Vereinsgeschichte sowie zum zweiten Mal seit Gründung der DEL Deutscher Meister.