Céline Bozon (* 21. April 1975 ) ist eine französische Kamerafrau .
Leben
Céline Bozon wuchs mit ihrem Bruder Serge Bozon und dem Vater in Roanne auf.[ 1] Sie studierte an der Filmhochschule La fémis in Paris[ 2] ; während des Studiums sammelte sie Set-Erfahrung als Kameraassistentin von Crystel Fournier .[ 3] Seit ihrem Abschluss 1999 ist sie als Kamerafrau tätig. Ihr Schaffen umfasst mehr als 60 Film- und Fernsehproduktionen. Dabei hat sie mit diversen Techniken gearbeitet, unter anderem auch mit 35-mm-Filmmaterial.[ 3]
Sie arbeitete unter anderem mit Jean Paul Civeyrac , Axelle Ropert, Valérie Donzelli , Alain Gomis und Patric Ciha zusammen, als auch wiederholt mit ihrem Bruder Serge Bozon.[ 4]
2018 wurde sie in die Academy of Motion Picture Arts and Sciences berufen, die jährlich die Oscars vergibt.[ 5]
Filmografie (Auswahl)
2003: All die schönen Versprechungen (Toutes ces belles promesses)
2004: Exil (Exils)
2004: Schweinefleisch und Milch (Pork and Milk)
2004: Europäische Visionen (Visions of Europe) (Segment Paris by Night )
2005: À travers la forêt
2005: Der Preis der Freundschaft (Gris blanc)
2005: Hotel Marysol (Le passager)
2006: Transylvania
2006: Verliebt sein in Belfast (Belfast Girls)
2008: Malika ist ausgeflogen (Malika s’est envolée)
2009: Von Liebe und Bedauern (Les regrets)
2010: Black Heaven (L’autre monde)
2011: Die Taube (L’oiseau)
2012: Let My People Go!
2012: Pauline détective
2013: Tip Top
2013: Sagen Sie mal „A“! (Tirez la langue, mademoiselle)
2014: High Society (Le beau monde)
2015: Sanfter Mann sucht Frau (L’annonce)
2015: Marguerite and Julien (Marguerite et Julien)
2017: Die Frau mit Vergangenheit (La bête curieuse) (Fernsehfilm)
2017: Félicité
2017: Madame Hyde
2019: Der flüssige Spiegel (Vif-Argent)
2020: Ibrahim
2021: Blinden Schrittes (À pas aveugles)
2022: Die Zeit, die wir teilen (À propos de Joan)
2022: Annie Colère
2023: Das Tier im Dschungel (La Bête dans la jungle)
Weblinks
Einzelnachweise
↑ Une cinéphilie un peu décalée (Memento des Originals vom 12. Juli 2012 im Webarchiv archive.today ) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/next.liberation.fr , liberation.fr
↑ Celine Bozon. In: La Fémis. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 4. Oktober 2023 (französisch).@1 @2 Vorlage:Toter Link/www.femis.fr (Seite nicht mehr abrufbar . Suche in Webarchiven )
↑ a b Cassiana Sarrazin, Tom Durand: Festival "Chefs Op' en Lumière" 2023: Masterclass de Céline Bozon. 30. März 2023, abgerufen am 4. Oktober 2023 (französisch).
↑ Céline Bozon. In: Unifrance. Abgerufen am 4. Oktober 2023 .
↑ Academy invites 928 to Membersphip. In: oscars.org, abgerufen am 26. Juni 2018.