1991 gründete sie mit dem Bildhauer Rainer Henze das Atelier für Metallkunst. Weihe und Henze stellten gemeinsam oder einzeln zahlreiche ihrer Arbeiten zum Thema Figuren aus Metall vom September 2007 bis Dezember 2008 in München, Meiningen, Hofbieber-Kleinsassen, Celle, Merseburg und Bamberg aus.
Nach der Wiedervereinigung gehörte Weihe 1993 zu den ost- und westdeutschen Bildhauern, deren Werke für die Ausstellung Stahlplastik in Deutschland der Staatlichen Galerie Moritzburg in Halle ausgewählt wurden. Sie beteiligte sich an verschiedenen Bildhauersymposien, darunter am 3. Ostfriesischen Bildhauer-Symposion von 1990 für Stahlbildhauer in der ostfriesischen Stadt Wittmund mit weiteren Bildhauern wie Klaus Duschat, David Lee Thompson, Wolfram Schneider und Leonard Wübbena, dem Leiter dieses Symposions. Sie stellte ihr Werk Große Liegende her, die ein Teil der Staatlichen Sammlung Dresden wurde und sie wurde 1996 mit dem Ernst-Rietschel-Kunstpreis für Bildhauerei der Stadt Pulsnitz ausgezeichnet.
Cornelia Weihe lebt und arbeitet in Halle.
Werke im Öffentlichen Raum (Auswahl)
1989 Torso
1990 Große Liegende, Staatliche Sammlung Dresden Albertinum in Dresden
1997/1998 Impuls, Landesversicherungsanstalt Sachsen-Anhalt in Halle