Als Mitglied des United Women’s Orchestra und der Polish-German Jazz Connection von Vitold Rek hatte Danzer zahlreiche Festivalauftritte. Außerdem arbeitet sie auch als Theatermusikerin (Staatstheater Saarbrücken, sowie in einer Jazzfassung von Peter und der Wolf mit den Frankfurt Jazz Hunters und Cornelia Niemann). Weitere Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen in der Pädagogik und in der Jazzvermittlung. Sie engagiert sich bei der Deutschen Jazzunion (ehemals Union Deutscher Jazzmusiker, UDJ), für die sie seit 2018 im Bundesfachausschuss Bildung des Deutschen Musikrats sitzt. An der HfMdK Frankfurt ist sie Mit-Initiatorin des Projektseminars „Jazz in die Grundschule“.
Corinna Danzer erhielt 2023 den Hessischen Jazzpreis als vielseitige Musikerin und leidenschaftliche Jazzpädagogin. „Mit ihrer Spielfreude fasziniert sie nicht nur die Zuhörenden, sondern schafft es auch immer wieder, die Perspektiven von Musikerinnen und Musikern, Studierenden, Kindern und deren Musiklehrerinnen und -lehrern zusammenzubringen – bei stets hoher musikalischer Qualität und künstlerischem Anspruch“.[1]
Privatleben
Corinna Danzer ist die Tochter des deutschen Mathematikers Ludwig Danzer.
Diskographie (Auswahl)
„Jazzmädchenreport – Teil 1“ (mit Martin Lejeune)
„Virgo Supercluster“ (mit United Women’s Orchestra)