Cordula Artelt studierte Psychologie an der FU Berlin (Diplom 1994). Es folgte ein Promotionsstudium an der Universität Potsdam (Dr. phil. im Fach Psychologie 1999), sowie wissenschaftliche Tätigkeiten am Lehrstuhl für Psychologische Didaktik der Universität Potsdam (1994 – 1999 bei Joachim Lompscher) sowie am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin (1999 – 2005 bei Jürgen Baumert). Im Wintersemester 2004/2005 vertrat sie den Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie an der Universität Potsdam. 2005 habilitierte sie in den Fächern Psychologie und Empirische Bildungsforschung, bevor sie Lehrstuhlinhaberin (W3) für Empirische Bildungsforschung an der Universität Bamberg (2005 – 2019) wurde.[1] Von April 2017 bis Januar 2019 war sie Leiterin der Abteilung 1 (Kompetenzen, Persönlichkeit, Lernumwelten) am Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Im April 2019 wurde sie Direktorin des LIfBi und Projektleiterin des Nationalen Bildungspanels (NEPS).[2] Zeitgleich übernahm sie den Lehrstuhl (W3) für Bildungsforschung im Längsschnitt an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
Zu ihren Forschungsinteressen zählen Textverstehen und Lesekompetenz, Metakognition und selbstreguliertes Lernen, digitale Kompetenzen, Methoden von Large Scale Assessments, Diagnostik und diagnostische Kompetenzen von Lehrkräften.[3]
mit Thomas Riecke-Baulecke: Bildungsstandards. Fakten, Hintergründe, Praxistipps. München 2004, ISBN 3-486-91304-2.
als Herausgeberin: Das Lernen lernen. Voraussetzungen für lebensbegleitendes Lernen. Ergebnisse von PISA 2000. Internationale Schulleistungsstudie PISA. Paris 2004, ISBN 92-64-10603-0.
als Herausgeberin mit Barbara Moschner: Lernstrategien und Metakognition. Implikationen für Forschung und Praxis. Münster 2005, ISBN 3-8309-1514-4.
Cordula Artelt auf der Website des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe
Cordula Artelt auf der Webseite des Lehrstuhls an der Universität Bamberg
Einzelnachweise
↑Cordula Artelt. Otto-Friedrich-Universität Bamberg, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. März 2020; abgerufen am 23. März 2020 (Abrufbar unter „Berufliche Tätigkeit“).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uni-bamberg.de