Come Away with Me ist mit weltweit mehr als 27 Millionen Verkäufen[1] eines der weltweit meistverkauften Musikalben und das meistverkaufte Musikalbum des Jazz-Genres. Der Erfolg des Albums rettete das Jazzlabel Blue Note Records vor der Abwicklung.[2]
An der Produktion von Come Away with Me waren vier Produzenten beteiligt, allen voran Arif Mardin mit zwölf Titeln. Jay Newland und Lee Alexander haben bei jeweils zwei Songs als Produzenten mitgewirkt, Norah Jones bei fünf.
Auf dem Album sind keinerlei Gastbeiträge anderer Künstler enthalten.
Come Away with Me debütierte in den Billboard 200 auf Platz sieben. Das Album verkaufte sich in der ersten Woche 309.000 Mal.[7] In der Woche zum 25. Januar 2003 erreichte der Tonträger, nach 46 Wochen in den Charts, die Chartspitze der amerikanischen Albumcharts.[8] In den deutschen Albumcharts stieg Come Away with Me am 13. Mai 2002 auf Platz 37 ein und erreichte seine Höchstposition von Platz 2 am 10. März 2003.[9] In den deutschen Jazzcharts erreichte das Album im Monat Mai 2022 die Chartspitze.[10] 2023 belegte es Rang zwei der Jazz-Jahrescharts.[11] Des Weiteren erreichte der Tonträger die Spitze der Charts u. a. in Australien, Belgien, Dänemark, Frankreich, Neuseeland und den Niederlanden.[12]
Erstveröffentlichung: 30. Dezember 2002 Verkäufe: 200.000
Auszeichnungen für Musikverkäufe
Come Away with Me wurde 2004 in Deutschland für mehr als 750.000 verkaufte Einheiten mit einer fünffachen Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Es handelte sich hierbei zwischenzeitlich um das meistverkaufte Jazzalbum in Deutschland. 2007 wurde es von Katie MeluasPiece by Piece (800.000 verkaufte Einheiten) abgelöst.[32] In den Vereinigten Staaten wurde das Album 2005 für über zehn Millionen Verkäufe mit einer Diamantenen Schallplatte ausgezeichnet.[33]
Land/Region
Auszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Im Rückblick ist es für den Kritiker Andrian Kreye viel nachvollziehbarer, warum Come Away With Me zur „Lieblingsplatte einer Generation“ wurde, wie es im Pressetext zur Jubiläumsausgabe (mit Demosongs) 2022 heißt: Norah Jones konnte mit dem Album musikalisch die Zielgruppe der damals über 40-Jährigen erreichen, für die es sonst „kaum aktuelle Popmusik gab“.[2]