Die Montansiedlung Altböckstein als barockesBauensemble wurde von 1741 bis 1745 nach Plänen angelegt und 1764 vollendet. Das ehemalige Verwalterhaus zeigt an der östlichen Fassade einen Wappenstein von Erzbischof Andreas Jakob von Dietrichstein 1750. Über dem Eingangsportal befindet sich ein Wappenstein von Erzbischof Hieronymus von Colloredo 1782.
Beschreibung
Der zweigeschoßige gemauerte Bau unter einem Walmdach mit einer umlaufenden Hohlkehle zeigt eine barocke Fenstergliederung. Der südliche Anbau war ein eingeschoßiges Magazin und ehemaliger Waschkolben, der Anbau trägt ein hohes barockes Walmdach mit zwei Reihen Gaupen.
Literatur
Böckstein, Gemeinde Badgastein, Historische Bergwerkssiedlung, Nr. 3 Verwalterhaus, auch Colloredohaus, auch Imhof-Stöckl. In: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Salzburg 1986. S. 55.