Collen Kebinatshipi
Collen Kebinatshipi
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Voller Name
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Busang Collen Kebinatshipi
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Nation
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Botswana Botswana
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Geburtstag
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13. Februar 2004 (20 Jahre)
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Geburtsort
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Hukuntsi, Botswana
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Karriere
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Disziplin
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400-Meter-Lauf
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Bestleistung
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44,43 s
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Verein
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Jwaneng Athletics Club
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Trainer
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Chilume Ntshwarang
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Status
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aktiv
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Medaillenspiegel
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Olympische Spiele
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0 ×
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1 ×
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0 ×
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Afrikaspiele
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0 ×
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2 ×
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0 ×
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Afrikameisterschaften
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3 ×
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0 ×
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0 ×
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U20-Weltmeisterschaften
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1 ×
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0 ×
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0 ×
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U20-Afrikameisterschaften
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2 ×
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0 ×
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0 ×
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letzte Änderung: 19. August 2024
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Busang Collen Kebinatshipi (* 13. Februar 2004 in Hukuntsi) ist ein botswanischer Sprinter, der sich auf den 400-Meter-Lauf spezialisiert hat. 2022 und 2024 wurde er Afrikameister in der 4-mal-400-Meter-Staffel sowie 2022 auch in der Mixed-Staffel. Zudem gewann er 2024 in Paris die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen.
Sportliche Laufbahn
Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Collen Kebinatshipi im Jahr 2021, als er bei den U20-Weltmeisterschaften in Nairobi mit der botswanischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:05,22 min die Goldmedaille gewann. Im Jahr darauf siegte er bei den Afrikameisterschaften in Port Louis in 3:21,85 min gemeinsam mit Motlatsi Rante, Keitumetse Maitseo und Christine Botlogetswe in der Mixed-Staffel und sicherte sich in 3:04,27 min gemeinsam mit Leungo Scotch, Anthony Pesela und Bayapo Ndori auch die Goldmedaille mit der Männerstaffel. Im August wurde er bei den U20-Weltmeisterschaften in Cali im Finale über 400 Meter disqualifiziert und verpasste zudem mit der Staffel mit 3:09,19 min den Finaleinzug. 2023 siegte er bei den U20-Afrikameisterschaften in Ndola mit neuem Meisterschaftsrekord von 44,91 s über 400 Meter und gewann auch mit der Staffel in 3:08,14 min die Goldmedaille und stellte damit einen Meisterschaftsrekord auf. Im Juni siegte er in 45,04 s bei den FBK Games und im August schied er bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 46,39 s im Halbfinale aus. Im Jahr darauf gewann er bei den Afrikaspielen in Accra in 3:13,99 min gemeinsam mit Lydia Jele, Bayapo Ndori und Obakeng Kamberuka die Silbermedaille in der Mixed-Staffel hinter dem nigerianischen Team. Zudem gewann er auch mit der Männerstaffel in 2:59,32 min gemeinsam mit Leungo Scotch, Boitumelo Masilo und Bayapo Ndori die Silbermedaille hinter dem sambischen Team. Im Mai siegte er mit der Männerstaffel in 2:59,11 min bei den World Athletics Relays auf den Bahamas und sicherte sich damit Botswana einen Startplatz bei den Olympischen Spielen in Paris. Mit der Mixed-Staffel verpasste er hingegen eine Direktqualifikation. Im Juni siegte er mit der Männerstaffel in 3:02,23 min gemeinsam mit Omphile Seribe, Boitumelo Masilo und Leungo Scotch bei den Afrikameisterschaften in Douala und siegte daraufhin in 45,29 s bei den FBK Games über 400 Meter. Im August schied er bei den Olympischen Sommerspielen in Paris mit 44,43 s im Halbfinale über 400 Meter aus und gewann mit der Staffel mit neuem Afrikarekord von 3:54,53 min im Finale gemeinsam mit Bayapo Ndori, Anthony Pesela und Letsile Tebogo die Silbermedaille hinter dem US-amerikanischen Team.
In den Jahren 2023 und 2024 wurde Kebinatshipi botswanischer Meister in der 4-mal-400-Meter-Staffel sowie 2024 auch über 400 Meter.
Persönliche Bestzeiten
- 200 Meter: 20,48 s (+2,0 m/s), 28. Mai 2023 in Gaborone
- 400 Meter: 44,43 s, 6. August 2024 in Paris
Weblinks
- 1979: Kenia KEN Atuti, Konchellah, Kimaiyo, Kibiego
- 1982: Kenia KEN Bitok, Atuti, Boi, Ndiwa
- 1984: Senegal SEN Diallo, Niang, Fall, Dia Ba
- 1985: Kenia KEN Sang, Sawe, Nyambane, Kitur
- 1988: Athiopien Demokratische Volksrepublik ETH Tesfaye, Worku, Ojulu, Gudeta
- 1989: Kenia KEN
- 1990: Nigeria NGR Omokaro, Bosso, Danjuma, Bada
- 1992: Sudafrika 1928 ZAF Pieterse, Miller, Vorster, Phiri
- 1993: Kenia KEN Gitonga, Kemboi, Kipkemboi, Ochieng
- 1996: Senegal SEN Diarra, Dia, Ndiaye, Faye
- 1998: Senegal SEN Niang, Faye, Ndiaye, Wade
- 2000: Algerien ALG Louahla, Hecini, Talhaodi, Saïd-Guerni
- 2002: Marokko MAR el-Ghazaoui, Jabir, Daif, Khoudri
- 2004: Simbabwe ZIM Zvasiya, Banda, Ncube, Nyongani
- 2006: Kenia KEN Kwoba, Mumo, Rono, Musembi
- 2008: Sudafrika RSA Smith, Cilliers, Sishi, van Zyl
- 2010: Kenia KEN Ngeno, Kosgei, Kirwa, Muttai
- 2012: Nigeria NGR Weigopwa, Morton, Onakoya, Salihu
- 2014: Botswana BOT Seribe, Amos, Maotoanong, Makwala
- 2016: Botswana BOT Sibanda, Thebe, Nkobolo, Maotoanong
- 2018: Kenia KEN Momanyi, Kishoyian, Koech, Korir
- 2022: Botswana BOT Kebinatshipi, Scotch, Pesela, Ndori, Ngozi*, Maitseo*
- 2024: Botswana BOT Seribe, Kebinatshipi, Masilo, Scotch
* Einsatz im Vorlauf
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