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Co-operative Party
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Parteivorsitzender
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James McMahon
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Generalsekretär
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Joe Fortune
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Gründung
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17. Oktober 1917
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Gründungsort
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London
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Hauptsitz
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83 Crampton Street London, SE17 3BQ
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Jugendorganisation
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Co-operative Party Youth
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Ausrichtung
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Sozialdemokratie Demokratischer Sozialismus Genossenschaftsbewegung
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Britisches Unterhaus
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Britisches Oberhaus
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London Assembly
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Schottisches Parlament
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Walisisches Parlament
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Mitgliederzahl
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9000
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Website
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https://party.coop/
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Die Co-operative Party ist eine Mitte-Links-Partei im Vereinigten Königreich, die genossenschaftliche Grundsätze vertritt und unterstützt. Sie agiert als Schwesterpartei von Labour. Bei Wahlen tritt die Partei unter der Bezeichnung „Labour and Co-operative Party“ an.
Geschichte und Grundsätze
Der Partei wurde 1917 aus den Reihen der britischen Genossenschaftsbewegung heraus gegründet, um direkten politischen Einfluss geltend zu machen. In den 1930er Jahren begann sie, ihr Programm über den Genossenschaftsgedanken hinaus auszuweiten.
Die Co-operative Party fordert die Unterstützung genossenschaftlich organisierter Unternehmen und die Ausrichtung der Wirtschaft insgesamt nach sozialen Kriterien. Die Partei setzt sich für eine Stärkung des Genossenschaftsgedankens in Europa und den Entwicklungs- und Schwellenländern ein. Nachhaltige Entwicklung müsse das Ziel sowohl des Einzelnen wie der Wirtschaft insgesamt sein. Schwerpunkte des letzten Wahlprogramms waren außerdem bezahlbares Wohnen, gute Schulen, ÖPNV und Gesundheitsversorgung (NHS).
Seit 1927 trifft die Partei Wahlabsprachen mit der Labour Party. Doppelmitgliedschaften in diesen Parteien sind möglich, Mitgliedschaften in anderen politischen Parteien jedoch nicht. Eine Mitgliedschaft in der Co-operative Party setzt immer voraus, Mitglied in einer Genossenschaft zu sein.
Seit 2019 verwendet die Co-operative Party das genossenschaftliche Symbol der egalitären und ‚arbeitsamen‘ Biene als Logo.[1] Zwischen 2019 und 2022 verzeichnete die Partei das größte Mitgliederwachstum aller britischen Parteien.[2]
Als Ziel gab die Parteispitze 2024 die Verdoppelung der Größe des genossenschaftlichen Sektors aus. Zudem sollten Genossenschaften zu einem Grundpfeiler der britischen Wirtschaft werden.[3][4]
Parlamentsabgeordnete
House of Commons
26 Abgeordnete im House of Commons zählen zur Gruppe der Labour and Co-operative Party (Stand nach Britischer Unterhauswahl 2019):
House of Lords
Im House of Lords sitzen 13 Mitglieder der Co-operative Party (Mai 2020):
Lord McFall of Alcluith sitzt derzeit, nach seiner Ernennung zum Senior Deputy Speaker, als unabhängiger Peer.
London Assembly
In der London Assembly hält die Co-operative Party 7 Sitze:
Schottisches Parlament
Es gibt sechs Co-operative Party Mitglieder im Schottischen Parlament:
Ken Macintosh (West Scotland) ist derzeit, nach seiner Ernennung zum Vorsitzenden des Parlaments (Presiding Officer), unabhängig.
Walisisches Parlament
Im Walisischen Parlament hält die Co-operative Party 11 Sitze:
Literatur
- Thomas F. Carbery: Consumer in Politics. A History and General Review of the Co-operative Party. Manchester University Press, Manchester 1969, ISBN 978-0-719003479.
- Greg Rosen: Serving the People. Co-operative Party History from Fred Perry to Gordon Brown. Co-operative Party, London 2007, ISBN 978-0-9549161-45.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Anca Voinea: Co-op Party rebrands to reflect renewed ambition. In: Co-operative News. 6. März 2019, abgerufen am 12. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Katie Neame: Co-operative Party membership grows faster than all main UK-wide parties. In: Labour List. 14. Januar 2024, abgerufen am 12. Juni 2024 (britisches Englisch).
- ↑ Zoe Crowther: Lesser-Known Co-op Party Could Shape A “Key Pillar” Of Labour’s Economic Plans. In: PoliticsHome. 1. Februar 2024, abgerufen am 12. Juni 2024 (englisch).
- ↑ The Research Brief: more community and cooperative ownership, please. In: New Statesman. 22. Februar 2024, abgerufen am 12. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).
*Mitglieder der Labour and Co-operative Party treten gemeinsam mit der Labour Party bei Wahlen an
†Die Abgeordneten von Sinn Féin nehmen ihre Plätze in Westminster nicht ein