Christine von Weizsäcker ist die Tochter des Arztes Arnold Radtke (1914–2008) und dessen Frau Erika Bechtle und wuchs als ältestes von fünf Geschwistern auf. Sie studierte Biologie in Freiburg, Köln und Edinburgh. Sie ist seit 1969 mit dem SPD-Politiker und NaturwissenschaftlerErnst Ulrich von Weizsäcker verheiratet. Gemeinsam haben sie fünf Kinder.
Werk
Christine von Weizsäcker prägte gemeinsam mit ihrem Mann den Begriff der Fehlerfreundlichkeit. Darüber hinaus machte sie sich einen Namen für ihr langjähriges wissenschaftliches und politisches Engagement für Biodiversität und gegen Gentechnik. Insbesondere hat sie an der gentechnikkritischen Ausgestaltung des Cartagena-Protokolls, der internationalen Vereinbarung über die biologische Sicherheit, mitgewirkt.[1]
↑Hubert Weiger: Verleihung des Bayerischen Naturschutzpreises 2009 an Christine von Weizsäcker: am 27. November 2009 in München. Laudatio des BN-Vorsitzenden Prof. Dr. Hubert Weiger. München 2009 (online [PDF; abgerufen am 16. Oktober 2016]).