Schuricht war Schüler von Friedrich August Krubsacius. Er errichtete 1814 im Auftrage des Fürsten Nikolai Grigorjewitsch Repnin-Wolkonski das dritte Belvedere im klassizistischen Stil. Das Gebäude wurde bis zu seinem Abriss (1842) als Gaststätte genutzt. Er war Mitglied der vereinigten Dresdner Freimaurerlogen „Zu den drey Schwertern“ und „Zu den Wahren Freunden“.
1782: Künstliche Ruine[3] – Diese Zeichnung diente höchstwahrscheinlich als Vorlage zur 1785 errichteten gotischen Ruine in Pillnitz.
Literatur
Thomas Mertel: Christian Friedrich Schuricht (1753–1832). unveröffentlichte Magisterarbeit, Universität Leipzig, 1998.
Wiebke Rösch-von der Heyde: Das Sphinx-Bild im Wandel der Zeiten. Vorkommen und Bedeutung. (Dissertation, Universität Bremen, 1997) Verlag Leidorf, Rahden 1999, ISBN 3-89646-013-7.
↑Stefan Michel: Das historische und theologische Umfeld des Greizer Kirchenbaus von 1803 bis 1805. Zugleich ein Beitrag zur Geschichte der theologischen Aufklärung in Greiz. In: Andreas Hummel, Volker Schimpff, Hans-Jürgen Beier (Hrsg.): Von Kirchen und Burgen. Gedenkschrift für Günter Hummel. Beier & Beran, Langenweißbach 2016, ISBN 978-3-95741-049-8, S. 365–372.