Chris Haring studierte Musik- und Bewegungserziehung an der Universität für Musik und darstellende Kunst und Psychologie in Wien. Nach seinen Studien absolvierte er Weiterbildungen in New York, u. a. an der Cunningham School. Er arbeitete als Tänzer mit Compagnien wie Nikolais/Luis Dance Cie. (USA), man act (GB), Nigel Charnock (GB), DV8 Physical Theatre (GB), Cie. Willi Dorner (A) und Pilottanzt (A). Für seine Choreografien arbeitete er mit bildenden Künstlern wie Erwin Wurm, Michel Blazy, Aldo Giannotti, dem Musiker Peter Rehberg oder dem Medienkünstler Klaus Obermaier zusammen. Auf Basis der Bühnenstücke entstanden Filme in Co-Regie mit der Filmemacherin Mara Mattuschka.[2]
2004 Preis für Beste Performance bei der Biennale de la Dance Lyon, mit “Fremdkoerper”
2007 Goldener Löwe der Biennale in Venedig für “Beste Performance” mit Posing Project B – The Art of Seduction (mit Liquid Loft)
2008 NORMAN, Wand 5, Stuttgarter Filmwinter für „Part Time Heroes“, (mit Mara Mattuschka / Liquid Loft)
2008 Bester innovativer Experimental-, Animations und Kurzfilm bei der Diagonale – Festival des österreichischen Films mit “Running Sushi” (mit Mara Mattuschka / Liquid Loft)
2009 Diaphone Award, Cindeans, Amsterdam, für „Burning Palace“, (mit Mara Mattuschka / Liquid Loft)