Die Stadt liegt in Nordböhmen, an der Kreuzung bedeutender Eisenbahnlinien und Straßenverbindungen. Sie befindet sich im Westen des Nordböhmischen Beckens am südlichen Fuß des Erzgebirges. Durch den Ort fließt die Chomutovka (Kometau oder Komotau).
Stadtgliederung
Für die Stadt Chomutov sind keine Ortsteile ausgewiesen. Grundsiedlungseinheiten sind Březenecká, Černý vrch, Chomutov-historické jádro, Domovina, Kamenná, Mostecká, Nádraží, Nemocnice, Nové Spořice (Neusporitz), Písečná, Pod Březeneckou, Pod Černým vrchem, Pražské pole, Průmyslový obvod, Sady Březenecká, Strážiště, Střed, Šípková, U jezera, U Jitřenky, U Klikara, U Luny, U Michanického rybníka, U nemocnice, U parku, U rasovny, U Severky, U soudu, Za nádražím, Zadní Vinohrady, Zahradní und Zátiší.[3]
Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Chomutov I und Chomutov II.[4]
Geschichte
Mittelalter
Bereits um 800 befand sich auf dem Gebiet des späteren Komotau eine kleine Kirche. Am 29. März 1252 wurde die Stadt Comotau von Friedrich von Komotau dem Deutschen Ritterorden geschenkt. Am 1. Februar 1261 verlieh Přemysl Ottokar II. dem Orden die Gerichtsbarkeit. Damals wurde noch die Bezeichnung „Villa Forensis“ benutzt. Daraus schließt man, dass Chomutov zu dem Zeitpunkt noch ein Dorf war. Durch eine Schenkung der Familie Kothobor von Retschitz erhielt der Orden 1281 Krimove. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch schon am Ordensschloss gebaut. Bis Ende des Jahrhunderts erhielten die Ritter durch Schenkungen und Kauf das Gut zu Beßwitz und Otwitz.
1335 wurde der Komotauer Markt durch ein Privileg des Königs Johann von Luxemburg von Zöllen und Abgaben befreit. Außerdem erhielt die Stadt das Recht, Bier zu brauen und Wochen- und Jahrmärkte abzuhalten. Am 28. Oktober 1396 verlieh der Deutsche Orden die Stadtrechte von Komotau an Albrecht von Duben und Nikolaus von Komotau. Die Stadt erhielt ein Rathaus und das Recht zum Salzhandel, eine Stadtwaage sowie Siegel und Stadtwappen.
Am 30. Oktober 1407 bestätigte König Wenzel IV. den Komotauern das Recht der Bannmeile und beendete damit den Streit zwischen Adel und Bürgertum wegen des Gewerberechts zugunsten der Städte. Am 21. September 1411 musste der Landkomthur des Ordens, Ulrich von Ausk, die Herrschaft Komotau an den königlichen Günstling Stephan von Kobersheim, der auch Harnischmeister genannt wurde, abtreten. 1415 ging Komotau endgültig bis 1420 an die böhmische Krone, danach wurde sie von Kaiser Sigismund von Luxemburg an den Markgrafen von Meißen verpfändet.
Die Hussiten nahmen am 16. März 1421 die Stadt ein, die Bevölkerung wurde anschließend massakriert. Der hussitische Feldherr Jan Žižka ordnete an, nur so viele Bürger am Leben zu lassen, wie nötig waren, um die übrigen zu beerdigen. Die Hussiten stellten die Juden in Komotau vor die Alternative, sich taufen zu lassen oder hingerichtet zu werden.[5] Die allermeisten blieben ihrem Glauben treu, viele Familien wählten den Freitod.[6] Bei den Kämpfen und danach starben etwa 2500 – nach einer anderen Quelle genau 1363 – Menschen.
Die Komotauer erhielten 1517 von ihren Erbherren einen Freiheitsbrief, in dem den Juden das Wohnen, Betreiben eines Handwerks oder des Handels in der Stadt, den Vorstädten und der ganzen Herrschaft verboten wurde. Dieses Privileg gegen die Juden blieb bis 1848 in Kraft. Am 2. August 1525 brannte ein großer Teil der Stadt einschließlich des Schlosses ab. Daneben verbrannten 70 große Bücher aus der Bibliothek von Bohuslaus Lobkowicz von Hassenstein, darunter Originalschriften von Plato. 1529 übernahm Sebastian von Weitmühl die Ländereien von Komotau. 1547 wurde die Stadt während des Schmalkaldischen Krieges von den Armeen des Kurfürstentums Sachsen unter Führung des sächsischen Oberst Thumbshirn überfallen und gebrandschatzt. Acht Jahre später brach die Pest aus und forderte 2300 Tote; dreizehn Jahre später kehrte sie zurück, und weitere 2500 Personen starben. Alaunvorkommen wurden 1556 entdeckt, und ab 1558 begann man mit dem Abbau. 1571 wurde die Stadt an die Herrn von Lobkowitz und Hassenstein verkauft. In folgenden Jahren kauften die Herren Dörfer zurück und neue hinzu, wie Rothenhaus, Stadt Katharinaberg sowie Grüntal, Brandau, Kleinhan, Rudelsdorf und Burg Hasištejn. 1585 wurde die Zunft der Faßbinder errichtet. Im Jahr 1589 vertrieben Jesuiten die Lutheraner und bauten in den Folgejahren ein Kollegium als Pflegestätte katholischer Bildung. Am 2. Juli 1591 kam es in der Stadt zu Tumulten zwischen Protestanten und Katholiken. Das Kolleg wurde erstürmt und geplündert. Die Haupträdelsführer wurden in Rothenhaus zum Tod verurteilt und am 20. August hingerichtet. Der Stadt wurden von Popel von Lobkowitz alle Privilegien genommen, aber bereits zwei Jahre später, nachdem Georg Popel von Lobkowitz beim Kaiser Rudolf II. in Ungnade gefallen und sein Vermögen konfisziert worden war, wieder verliehen.[7]
Komotau erkaufte sich die Freiheit und wurde 1606 eine Freie Königliche Stadt. Ab dem Jahr 1607 hatte die Stadt einen eigenen Magistrat. Während des Dreißigjährigen Krieges waren Plünderungen, Kontributionen, Einquartierungen, Überfälle und Vergewaltigungen an der Tagesordnung. 1620 wurden die Jesuiten aus Komotau wieder vertrieben. Kollegium und Seminar wurden an die Stadt verkauft. Nach der Schlacht am Weißen Berg wurde am 10. November 1620 die Stadt von den kaiserlichen Truppen eingenommen und gezwungen, dem Kaiser den Huldigungseid zu leisten und den Jesuiten das Kolleg und das Seminar zurückzugeben. 1621 verließen immer mehr Protestanten die Stadt Richtung Sachsen und Meißen. 2500 Menschen starben 1625 durch die Pest, die fünfzehn Jahre später wiederkehrte und weitere 1000 Opfer forderte. Sechs Jahre später, am 12. November 1631, wurde die Stadt von Kaspar von Klitzing (1677–1719), Hauptmann des Johanniterordens, eingenommen und gebrandschatzt. Am 3. März 1662 wurde der Grundstein der jesuitischen Ignatiuskirche gelegt.
Die von Kardinal Salerno den Jesuiten 1725 geschenkten Gebeine des heiligen Viktor wurden unter großen Feierlichkeiten in einem Mausoleum in der Ignatiuskirche beigesetzt. Die Stadt kaufte in den folgenden Jahren weitere Güter auf, so u. a. Hruschowan. Am 14. Oktober 1763 zogen während des Siebenjährigen Krieges Soldaten in das Kloster ein. 1780 übernahmen die Dominikaner das Komotauer Gymnasium.
Ab Mitte des Jahrhunderts erfolgten Gründungen im Handel und Gewerbe, aber vor allem in der Industrie, so zum Beispiel die Komotauer Sparkasse und die älteste Firma des graphischen Gewerbes, die Buchdruckerei Gebrüder Butter. Die Eisenbahnstrecke Komotau-Dux-Ossegg wurde eröffnet, später auch die Strecke nach Eger sowie die Strecken der Buschtěhrader Eisenbahn nach Prag, Weipert bzw. Reitzenhain (Sachsen) und Brunnersdorf bei Kaaden. Die Maschinentechnische Fachschule wurde eingeweiht. 1899 begann bei Petsch, acht Kilometer nordwestlich der Stadt, der Bau der Komotauer Talsperre für die Trinkwasserversorgung.
1900 erfolgte die Einweihung der neuen im neugotischen Stil erbauten evangelischen Kirche am Eingang zum Stadtpark. Im Laufe der Jahrzehnte wurde die Industrie weiter ausgebaut, und Kommunikationsanlagen wurden angelegt, so begann man zum Beispiel 1901 mit dem Bau der neuen Wasserleitungsanlage. Hinzu kamen ein Bezirkskrankenhaus, ein Siechenhaus, ein Gymnasium und eine Turnhalle. Nach dem 28. Oktober 1918 wurde Komotau in die neu gegründete Tschechoslowakische Republik integriert.
Vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zur Gegenwart
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam die Gemeinde am 8. Mai 1945 wieder zur Tschechoslowakei zurück. Am 9. Mai 1945 marschierten mit der Roten Armee zugleich tschechische Revolutionsgarden und Teile der Svoboda-Armee in die Stadt ein.[8] Am 9. Juni 1945 mussten sich alle 8.000 deutschböhmischen Männer zwischen 13 und 65 Jahren aus Komotau und den umliegenden Dörfern auf dem Jahnsportplatz sammeln. Dort wurden nach Augenzeugenberichten zwischen 12 und 20 von ihnen erschossen, darunter einige Angehörige der Waffen-SS. Auf dem folgenden Marsch von Komotau nach Maltheuern wurden über 70 Männer erschossen, weil sie dem Zug nicht folgen konnten.[9] Der Marsch ging entlang der Strecke: Komotau – Görkau – Schloss Rothenhaus – Kunnersdorf – Bartelsdorf – Eisenberg – Gebirgsneudorf – Deutschneudorf (Sachsen) – Nickelsdorf – Obergeorgenthal – Niedergeorgenthal – Maltheuern.[10] 2003 wurde in Deutschneudorf ein erster Gedenkstein, am 22. September 2007 auf dem Hauptfriedhof in Chomutov ein zweiter Gedenkstein in Erinnerung an diesen Todesmarsch eingeweiht.
Eine juristische Aufbereitung des Geschehens hat nicht stattgefunden. Aufgrund des „Amnestie-Gesetzes“ Nr. 115 vom 8. Mai 1946 blieben derlei bis 28. Oktober 1945 begangene Straftaten straffrei. Die Überlebenden mussten das zerbombte Hydrierwerk in Maltheuern, nunmehr Záluží, wieder aufbauen. Aufgrund des Beneš-Dekretes 108 vom Oktober 1945 wurde das Vermögen der deutschböhmischen Bevölkerung konfisziert und unter nationale Verwaltung gestellt. Die deutsche Bevölkerung wurde vertrieben.
Viele Neubürger aus Mittelböhmen, der Slowakei, Repatrianten und Roma siedelten sich in der Nachkriegszeit in Chomutov an.
Bevölkerung
Bis 1945 war Komotau überwiegend von Deutschböhmen besiedelt, die vertrieben wurden.
Die wichtigsten kulturhistorischen Bauten befinden sich am Ringplatz.
Ringplatz (Markt, Náměstí 1. máje) mit spätgotischen Bürgerhäusern und Arkaden.
St. Katharinenkirche, historisches Denkmal in Chomutov und eine der ältesten frühgotischen Bauten in Europa. Die Kirche wurde im Jahre 1281 als Ordenskirche des Deutschen Ordens fertiggestellt und war Bestandteil der Burg. Bis 1990 diente der Bau als Lagerhaus. Seit November 2000 ist die Kirche nach mehr als 200 Jahren wieder der Öffentlichkeit zugänglich, sie wird jetzt als Konzertsaal und für Ausstellungen des Regionalmuseums genutzt.[22] Einmal im Jahr dient sie als katholische Wallfahrtskirche. Direkt daneben befindet sich die ehemalige Komturei (später die Burg), seit 1607 das Rathaus der Stadt.
„Speichar“, vor dem Bau der St. Ignatiuskirche ursprünglich eine Jesuitenkirche (1611), dient heute als Galerie
Ehemaliges Jesuitengymnasium (Jesuitenkolleg südlich der St. Ignatiuskirche), heute Bezirksmuseum (Okresni muzeum v Chomutove), existiert seit 1911. Gezeigt werden u. a. Ausstellungen zur Stadt- und Regionalgeschichte sowie zur Geschichte der Juden in Nordwestböhmen.
Heiliggeistkirche
Barbarakapelle im Oberdorf
Gymnasiumsturm
Aussichtsturm (früher Hutbergwarte, 1931 von Architekt Kugler erbaut) auf dem Hutberg (Vrch Strážiště, 511 m) am nördlichen Stadtrand in Richtung Platten (Blatno)
Zoopark Chomutov, größter Wildpark in Tschechien
Alaunsee (Kamencové jezero) nördlich des Stadtzentrums am Fuße des Erzgebirges. Der See ist ca. 16 ha groß und bis zu 4 Meter tief. Das Besondere ist sein Gehalt von ca. 1 % Alaun-Salz. Daneben liegt der Stausee Otvice.
Assigbach-Grundtal (Bezručovo údolí), 13 km langes und bis zu 200 m tiefes bewaldetes Tal, das vom Assigbach (Chomutovka) durchflossen wird, befindet sich nordwestlich der Stadt. Im Jahr 2002 wurde es zum Naturpark erklärt.
Komotauer Talsperre (vodní nádrž Kamenička) im Tal des Neuhauser Flößbachs (Kamenička) bei Blatno
Traditionelle Industrien waren der Braunkohlebergbau und die Schwerindustrie, aber auch die Holzverarbeitung, die Keramikindustrie und die Textilindustrie. In den Mannesmannröhren-Werken wurden 1890 die ersten nahtlosen Rohre der Welt hergestellt. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde vor allem Schwerindustrie angesiedelt, die zum Ende des 20. Jahrhunderts durch Leichtindustrie ersetzt wurde. In Chomutov gab es Firmen der Metallverarbeitung, eine Uhrenfabrik, eine Zichorienfabrik und die Glockengießerei Herold.[24] Es waren einmal bis zu 52 Großbetriebe in der Stadt ansässig. Am Assigbach gab es die Papierfabrik Gelinek.
Verkehr
Der Bahnhof Chomutov ist ein wichtiger Eisenbahnknoten in Nordböhmen. Die Stadt Chomutov ist durch die Kursbuchstrecken 120 mit Žatec, Kladno und Praha (Nahverkehrszüge), 130 mit Ústí nad Labem (Nahverkehrs-, Eil- und Schnellzüge), 133 mit Jirkov, 137 mit Vejprty (drei Wochenendzugpaare sowie an Feiertagen der Länderbahn im Sommerhalbjahr bis Cranzahl mit Anschluss in und aus Richtung Chemnitz), 140 mit Karlovy Vary und Cheb (Nahverkehrs- und Schnellzüge) sowie 164 mit Kadaň předměstí der Staatsbahn ČD verbunden. Der städtische und regionale Busverkehr wird von der DPCHJ betrieben.
Auf Grund der vielen Deutschen, die einst in Komotau lebten, gibt es ein altböhmisches Sprichwort: „Všude lidé – v Chomutově Němci.“ (Überall Menschen – in Komotau Deutsche).[25]
Ignaz Krahl: Geschichte der königlichen Stadt Komotau. Komotau 1914.
Max Türp: Die Entwicklung des Kohlenbergbaues im Braunkohlenrevier Teplitz-Brüx-Komotau. München 1975.
Walter Kult: Erinnerungen und Erzählungen aus Stadt und Landkreis Komotau. Eschborn 1988.
Die Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus der Tschechoslowakei. Teil 2. Weltbild-Verlag, Augsburg 1994, ISBN 978-3-89350-560-9, S. 412 f.
Heimatkreis Komotau (Hrsg.): Vertreibungsgeschehen und Sagenwelt des Kreises Komotau. Helmut Preußler Verlag, Nürnberg 1996.
Heimatkreis Komotau (Hrsg.): Komotauer Jahrbuch. erschien von 1996 bis 2015.
Beiträge zur Geschichte des komotauer Gymnasiums. In: Programm des Ober-Gymnasiums zu Komotau veröffentlicht am Schlusse des Schuljahres 1871. Brüx 1871, S. 1–45 (books.google.de).
Nikolaus von Urbanstadt: Geschichte der Stadt Komotau unter weltlichen Schutzherrn. In: Geschichte der Bezirkshauptmannschafts-Gebiete Komotau, Saaz und Kaaden. Mit besonderer Berücksichtigung der wichtigsten landwirthschaftlichen, industriellen und commerziellen Zweige. (Nikolaus von Urbanstadt, Hrsg.). Band 5, Komotau 1873, S. 81–157 (books.google.de).
Viktor Karell: Burgen und Schlösser des Erzgebirges und Egertales. Band 1, Vinzenz Uhl Verlagsbuchhandlung, Kaaden 1935. („Schloß Komotau“ S. 61–64, gemeint ist die Burg mit der Burgkirche, heute Rathaus)
↑Michael Toch: Spätmittelalterliche Rahmenbedingungen jüdischer Existenz: Die Verfolgungen. In: Sabine Hödl, Peter Rauscher, Barbara Staudinger (Hrsg.): Hofjuden und Landjuden. Jüdisches Leben in der Frühen Neuzeit. Philo, Wien 2004, ISBN 3-8257-0352-5, S. 19–64, hier S. 37.
↑Artikel Komotau. In: Germania Judaica. Band 3: 1350–1519, herausgegeben von Arye Maimon. Teilband 1: Ortschaftsartikel Aach – Lychen. Mohr, Tübingen 1987, S. 663–664.
↑Eine umfassende Darstellung dieser Ereignisse findet sich in Siegfried Kappers historischem Roman Die Glockenstürmer von Komotau (3 Bde., Prag 1869/70; Inhaltsangabe und Einschätzung des Werkes in: Oskar Donath: Siegfried Kapper. In: Jahrbuch der Gesellschaft für Geschichte der Juden in der Čechoslovakischen Republik. 6, 1934, S. 379 ff. sammlungen.ub.uni-frankfurt.de).
↑Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte (Hrsg.): Die Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus der Tschechoslowakei. Band 1, Weltbild Verlag, 1994, ISBN 3-89350-560-1, S. 110.
↑Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte (Hrsg.): Die Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus der Tschechoslowakei. Band 1, Weltbild Verlag, 1994, ISBN 3-89350-560-1.
↑Jahrbücher des böhmischen Museums für Natur- und Länderkunde, Geschichte, Kunst und Literatur. Band 2, Prag 1831, S. 198, Ziffer 2) unten (books.google.de).
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