Erstmals trat Cheng Chong bei den Hallenasienmeisterschaften 2012 in Hangzhou in Erscheinung. Im 400-Meter-Lauf belegte sie in 56,18 s Rang fünf und gewann mit der chinesischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:40,34 min die Goldmedaille. Im Jahr darauf wurde sie bei den Asienmeisterschaften in Pune erneut Fünfte über 400 Meter und gewann mit der Staffel in 3:35,31 min die Silbermedaille hinter der Mannschaft aus Indien. 2014 nahm sie erneut an den Hallenasienmeisterschaften in Hangzhou und wurde in 56,86 s wieder Fünfte. Ende September schied sie bei den Asienspielen in Incheon in der ersten Runde aus und gewann mit der chinesischen Stafette in 3:32,02 min die Bronzemedaille. 2015 siegte sie mit der Staffel bei den Asienmeisterschaften im heimischen Wuhan un erhielt damit ein Freilos für die Weltmeisterschaften in Peking, bei denen sie mit 3:34,98 min in der Vorrunde ausschied.
2018 nahm sie erneut an den Asienspielen in Jakarta teil und kam mit der 4-mal-400-Meter-Staffel und der gemischten Staffel jeweils auf den vierten Platz. Nach der dopingbedingten Disqualifikation der siegreichen Bahrainer 2019 wurde die Bronzemedaille in der Mixed-Staffel den Chinesen zugesprochen.
Anmerkung: Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt. Das ist die übliche Reihenfolge im Chinesischen. Cheng ist hier somit der Familienname, Chong ist der Vorname.