Karl Hoffmann war der Sohn des Kaufmanns und Kommerzienrats Ernst Emil Hoffmann und dessen Ehefrau Caroline Friederike Wilhelmine, geborene Leußner. Hoffmann, der evangelischen Glaubens war, heiratete am 1. Juli 1845 in Darmstadt in erster Ehe Mathilde geborene Siegfrieden. Der Sohn Arthur (1855–1936, Generaloberarzt) stammte aus dieser Ehe. Nach dem Tod der ersten Ehefrau am 25. April 1859 heiratete er am 20. September 1860 in Marburg Louise Jakobine Julie Emilie geborene Weber. Er war Vater des Architekten Ludwig Hoffmann.
Hermann Kalkoff (Hrsg.): Nationalliberale Parlamentarier 1867–1917 des Reichstages und der Einzellandtage. Beiträge zur Parteigeschichte. Schriftenvertriebsstelle der nationalliberalen Partei Deutschlands, Berlin 1917 (mit Bild).
Herman Haupt mit Karl Esselborn und Georg Lehnert (Hrsg.): Hessische Biographien. 3 Bände. Hessischer Staatsverlag, Darmstadt 1918–1934.
Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 191.
Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 379.
Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 138–139.
↑Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 262.