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1871 übernahm sein Enkel Otto Löwenstein den Verlag. Die Verlagstätigkeit wurde auf Recht und Verwaltung konzentriert. 1918 wurde Anni Gallus, die Adoptivtochter Otto Löwensteins, Inhaberin des Verlags. 1945 wurde das Stammhaus in Berlin zerstört. 1950 nahm der Verlag seinen Hauptsitz zunächst in Detmold und dann in Köln. Zusätzlich wurden Niederlassungen in Berlin, München und Bonn errichtet.
Entscheidungssammlungen Oberster Bundesgerichte (z. B. BGHZ, BGHSt, BVerwGE, BSGE) wurden zu einem Schwerpunkt des Verlagsprogramms.
1986 übernahm Bertram Gallus nach dem Tode seines Vaters Hans-Jörg Gallus die Verlagsleitung. Im Jahre 2004 übernahm Andreas Gallus nach dem Tod seines Onkels Bertram Gallus die Geschäftsführung. 2006 wurde der Verlag an den niederländischen Medienkonzern Wolters Kluwer verkauft und zunächst in eine GmbH umgewandelt. Mittlerweile ist Carl Heymanns Verlag eine Marke von Wolters Kluwer Deutschland.