Bärbel Broschat startete für den SC Magdeburg und trainierte bei Klaus Wübbenhorst. In ihrer Wettkampfzeit war sie 1,73 m groß und wog 62 kg.
1980 fand in Sittard eine Sonderausgabe der Weltmeisterschaften statt, bei der die noch nicht im olympischen Programm stehenden Disziplinen ausgetragen wurden. Broschat gewann die 400 m Hürden vor ihren Landsfrauen Ellen Neumann und Petra Pfaff.[1] Ihre Siegerzeit von 54,55 Sekunden war eine Karrierebestzeit. Damit rangiert sie auf Platz zehn der deutschen 400-m-Hürdenläuferinnen hinter Sabine Busch, Cornelia Ullrich, Ellen Fiedler, Heike Meißner, Gudrun Abt, Silvia Rieger, Susanne Losch, Karin Roßley und Petra Krug.[2]