Burkhard Feige wuchs in Tübingen auf. Während eines einjährigen Aufenthalts in den Vereinigten Staaten machte er an der East Coweta High School den amerikanischen Schulabschluss, anschließend das Abitur an der Tübinger Freien Waldorfschule. Nach dem Zivildienst studierte er Philosophie, Jura sowie Rhetorik an der hiesigen Eberhard-Karls-Universität. Von 1993 bis 1997 war er zudem Gitarrist der Tübinger Ska- und Reggae-Band Court Jester’s Crew.
Nach mehreren Kurz- und Dokumentarfilmen sowie einigen Werbespots an der HFF folgte eine einjährige Tätigkeit als CVD bei der Münchner Firma Blue Eyes. Seit etwa 2002 ist Burkhard Feige als freier Regisseur und Drehbuchautor tätig. Sein Abschlussfilm Solo wurde von der Münchner Filmwerkstatt produziert und lief auf zahlreichen internationalen Festivals, wo ermehrfach ausgezeichnet wurde. Sein erster Langfilm U.F.O. mit Julia Brendler in der Hauptrolle entstand im Rahmen der SWR-Reihe Debüt im Dritten und wurde beim Filmfestival Max Ophüls Preis 2010 uraufgeführt. Im Jahr 2011 erhielt Burkhard Feige den Grimme-Preis für das Drehbuch zu der KI.KA-Produktion Schnitzeljagd im Heiligen Land.