Die Burg Žebrák entstand in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts und gehörte ab 1341 den böhmischen Königen. Unter Wenzel IV. wurde die Burg umfangreich umgebaut und auf einem unmittelbar nordöstlich befindlichen Kamm die Burg Točník angelegt. Im 15. Jahrhundert wurde die Burg verpfändet. Seit 1532 war die Burg Žebrák eher eine Ruine, da sie nach einem Brand nicht wieder vollständig aufgebaut wurde. Im Jahre 1553 wurde sie als wüst erwähnt.
Die Anlage besteht aus drei linear hintereinander gereihten Bauten. In der Mitte steht ein runder Bergfried, südlich von ihm befindet sich ein weiterer kleinerer Turm und nördlich ein Palas.