Ausgehend vom Befehl Friedrichs des Zweiten, kam es in der Stadtheide von Fürstenwalde am 31. Dezember 1751 zur Errichtung eines Kämmereidorfes, das später nach seinem zweiten Bürgermeister Braun benannt wurde. Nach einem zweistündigen Brand im Jahr 1833 wurde das Dorf mithilfe von Spenden der Stadt Fürstenwalde sowie umliegenden Dörfern ein Jahr später wieder neu aufgebaut.[1]
In den 1960er Jahren kam es aufgrund einer Begradigung des Oder-Spree-Kanals unweit von Braunsdorf zur Entstehung einer Insel, die heute als Wochenendsiedlung genutzt wird.[1]
Sehenswürdigkeiten
Im Zentrum des Dorfes befindet sich der Braunsdorfer Brunnen (gespendet von der Steinmetz-Firma Ferch-Struck) mit der Bronze-Figur „Kalle Barfuß“, welche einen Badejungen darstellt.
Unweit des Brunnens befindet sich zudem ein Denkmal für gefallene Soldaten aus Braunsdorf im Ersten Weltkrieg.