Der Braunkopfspint ist 20–23 cm groß und ähnelt dem Blauschwanzspint, aber die zentralen Schwanzspieße überragen den Schwanz nur leicht. Die Geschlechter unterscheiden sich nicht. Der Kopf, Nacken und oberer Rücken sind leuchtend kastanienfarben, Kehle und Kinn gelb mit unscharf abgegrenztem schwarzen Halsband, leicht gespaltener Schwanz. Die Jungvögel sind blasser gefärbt.[2][3][4]
M. l. leschenaultiVieillot, 1817[6], Nominatform – Südindien und Sri Lanka; Nordindien und Nepal östlich bis Südchina (Yunnan), Indochina und Malaiische Halbinsel
M. l. andamanensisMarien, 1950[7] – Andamanen und Kokosinseln
M. l. quinticolorVieillot, 1817[8] – Süden Sumatras, Java und Bali
Die Brutzeit liegt zwischen Februar und Juni und zwischen Mai und Oktober auf Java. Der Braunkopfspint ist ein Koloniebrüter. Wie bei den anderen Bienenfresser wird das Nest in einen Erdtunnel gegraben. Das Gelege besteht aus 5 oder 6 glänzenden, rein weißen, oval bis rundlichen Eiern.
Der Vogel ist tagsüber in kleinen Gruppen auf Ansitzen, nachts in großer Zahl auf Laubbäumen zu finden.[2][3][4]
Gefährdungssituation
Der Bestand gilt als nicht gefährdet (Least Concern).[9]
Louis Pierre Vieillot: Nouveau dictionnaire d'histoire naturelle, appliquée aux arts, à l'agriculture, à l'économie rurale et domestique, à la médecine, etc. Par une société de naturalistes et d'agriculteurs. Band14. Deterville, Paris 1817 (biodiversitylibrary.org).
Daniel Marien: Notes on Some Asiatic Meropidae. In: The journal of the Bombay Natural History Society. Band49, 1950, S.151–164 (biodiversitylibrary.org).