Bodo Kuczmann ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.
Werdegang
Kuczmann spielte Basketball in der Schule und schloss sich 1969 wie sein Bruder Achim Kuczmann dem Nachwuchs des TuS 04 Leverkusen an.[1] 1973 wurden die Kuczmann-Brüder mit Leverkusen gemeinsam deutscher A-Jugendmeister. Bodo Kuczmann errang diesen Titel mit den Rheinländern ebenfalls 1974.[2]
In Leverkusens Bundesliga-Mannschaft stand Kuczmann zwischen 1972 und 1978, nahm in dieser Zeit an 97 Erstliga-Begegnungen teil, in denen für ihn im Mittel 1,4 Punkte verbucht wurden.[3] 1976 gewann er mit Leverkusen die deutsche Meisterschaft, in den Jahren 1974 und 1976 den DBB-Pokal.[4]
Auf internationaler Ebene spielte Kuczmann mit Leverkusen im Europapokal,[5] im Sommer 1974 nahm er mit der bundesdeutschen Juniorennationalmannschaft an der in Frankreich ausgetragenen Europameisterschaft dieser Altersklasse teil.[6]
Kuczmann ergriff den Beruf des Physiotherapeuten und wurde als solcher für die Fußball-Bundesliga-Mannschaft von Bayer Leverkusen tätig.[7]
Einzelnachweise
- ↑ Kuczmann und die Giants: Außergewöhnlich lange Ehe. In: nrz.de. 30. Juni 2009, abgerufen am 14. April 2022.
- ↑ Deutsche Jugendmeister aus Leverkusen. In: leverkusen.com. Abgerufen am 14. April 2022.
- ↑ Alle Riesen vom Rhein auf einen Blick. In: leverkusen.com. Abgerufen am 14. April 2022.
- ↑ Die größten Erfolge. In: leverkusen.com. Abgerufen am 14. April 2022.
- ↑ Cup Winners' Cup 1974-75. In: Pearl Basket. Abgerufen am 14. April 2022.
- ↑ Bodo Kuczmann. In: FIBA. Abgerufen am 14. April 2022.
- ↑ Großer Schreck: Kießling muss Training abbrechen! In: bild.de. 24. Juli 2013, abgerufen am 14. April 2022.