Eine Besiedlung im Beuerbacher Raum schon in der Steinzeit von 4400 v. Chr. bis 3500 v. Chr. gilt inzwischen als gesichert. Dies belegen Funde, die der Michelsberger Kultur zuzuordnen sind.[3]
Erstmals urkundlich erwähnt wird der Ort im Jahre 1328 (Zinsbuch des Klosters Gnadenthal). Ortsnamen waren: Furebaich, Furbach, Burbach, Buerbach, Beurbach, Beuerbach.
Ab 1500 wird der heutige Ortsname genannt.
Am 31. Dezember 1971 schlossen sich im Zuge der Gebietsreform in Hessen die damaligen Gemeinden Beuerbach, Kesselbach, Ketternschwalbach, Limbach, Strinz-Trinitatis und Wallbach freiwillig zur neuen Gemeinde Hünstetten zusammen.[4] Für alle ehemals eigenständigen Gemeinden wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher gebildet.[5] Im zentral gelegenen Wallbach wurde für die Gemeindeverwaltung ein Neubaukomplex errichtet.
Wappenbeschreibung
In Silber ein grüner Rosenzweig mit drei roten Blüten.
Seit 2012 gibt es eine Dorf-Chronik „Menschen in und um Beuerbach“, Kultur seit 6000 Jahren (Verfasser Manfried Weber). Ebenfalls gibt es eine Foto-Dokumentation Beuerbach einst und jetzt von 1939 bis 2012, Straßen, Häuser und Bewohner aus diesen Jahren (Verfasser Eberhard Deis).
Vereine
In Beuerbach gibt es einen Turn- und Sportverein Beuerbach 1903 e. V. Mit über 600 Mitgliedern ist er einer der größten Vereine im Umkreis. In Beuerbach gibt es ebenfalls einen Angelsportverein, einen Heimat- und Verkehrsverein und einen Kulturverein.
↑Zahlen + Fakten. In: Webauftritt. Gemeinde Hünstetten, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. August 2016; abgerufen im November 2018.